Pride Of Lions – Dream Higher

© Pride Of Lions

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger 
Band: Pride Of Lions  
Album: Dream Higher      
Genre: Melodic Rock 
Plattenfirma: Frontiers Records
Veröffentlichung: 16.06.2023

 

Heute befassen wir uns mit einem Duo, das mit ihrem siebten Album aufwartet. Zu diesem Duo gehören Jim Peterik und Toby Hitchcock. Beide haben eine lange musikalische Reise hinter sich. Songs wie „Eye of the Tiger“, „Burning Heart“ oder „The Search Is Over“ entstammen aus der Feder von Jim Peterik. Wer erinnert sich nicht an „Vehicle“ von den „Ides Of March“?? Da war Jim der Songwriter für den Evergreen. Und bei „Survivor“ zupfte er die Saiten.

„Blind To Reason“ als Opener ist für das Album richtungsweisend und versetzt uns direkt in die 80er Jahre. Sozusagen zu den Wurzeln von Jim und Toby, mit gutem klassischem Rock. „Dream Higher“ wirkt gesanglich wie Michael Sadler von „SAGA“. Naja, gewisse Ähnlichkeiten sind bestimmt ungewollt. Melodisch und mit Balladenalarm gibt es „My Destiny“. 

Nach zwei weiteren eher ruhigeren Titeln wird es mit „Renegade Heart“ rockiger und energetisch. Ein cooles Riff gibt den nötigen Antrieb und aktiviert müde Knochen. Qualitativ sehr gut klingt „Driving and Dreaming“. Sollte aber unterwegs nicht beherzigt werden. Hier drückt sich der 80er Sound besonders aus. Typisch hierfür auch das Keyboard, ein feines Solo und eine unvergessliche Melodie.

Ja und dann „Through It All“, schon der Beginn birgt diverse Vergleiche zu anderen Bands der damaligen Zeit in sich. Dennoch ein eigenständiges Werk. Ein Sound, der auch nach über 30 Jahren noch begeistert. Zum Schunkeln lädt „Everything To Live For“ ein. Ein Song, der durch die Melodie Gefühle hörbar macht. „Generational“ bildet den Abschluss, vielleicht ein Hinweis, dass diese Musik, dieses Album über Generationen weiter hörbar, und noch immer aktuell zu bewerten ist.

Fazit: Kraftvolle Vocals, Melodien die unvergesslich sein könnten und somit grandiose Tracks, die Jim und Toby uns radiofreundlich vermitteln. Exzellent und meisterhaft kann man das Album durchaus bezeichnen. Keine aufgewärmte Kost von „Survivor“ , oder „Chase“. Eine gute musikalische Reise, die uns aktuell gut 30 Jahre zurückführt. 10 Songs, die unbedingt für Spaß und gute Stimmung sorgen. Ich bewerte „Dream Higher“ mit 8 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:  

01 Blind To reason
02 Dream Higher
03 My Destiny
04 Find Somebody To Love
05 Another Life
06 Renegade Heart
07 Driving and Dreaming
08 Through It All
09 Everything To Live For
10 Generational

 

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