Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Profeci
Album: Matecznik
Genre: Black Metal
Plattenlabel: Godz Ov War Productions
Veröffentlichungsdatum: 20. Februar 2020
Nach dem Release ist vor dem Release. Auf nach Polen und Sound on für das Debüt-Album.
Atmosphärisch und melancholisch, fast schon sakral startet „Ciemna Góra“ mit klaren Vocals, die mich erstmal überraschen. Passagenweise ändern sich diese aber hin zum Aggressiveren.
Mit „Pleśń“ und „Manna“ passen nun auch für mich die „Wokals“ und reißen mich recht schnell in die Darkness.
„Wyrnaturzenie“ geht wieder mehr in Richtung des ersten Songs. Diese Stilwechsel gefallen mir.
„Kir“ wird für mich schon mal zum „Kir Royal“ des Albums. Zurücklehnen und einfach nur den Song genießen. Das saubere Zusammenspiel von „Gitara“, „Bas“ und „Perkusja“ setzt sich auch bei „Korzenie“ und „Szeol“ fort und somit sind es dann schon drei Favoriten.
Aber insgesamt sind es sieben Songs, die einfach nur schwarz ins Ohr gehen. Diesem feinen Debüt wird hoffentlich ein weiterer Longplayer folgen.
8,5 von 10 Hellfire-Punkten
Trackliste:
- Ciema Góra
- Pleśń
- Manna
- Wynaturzenie
- Kir
- Korzenie
- Szeol
Line Up:
Piolun – Guitars, Vocals
Gustaw- Guitars
Mikis – Bass
Symeon – Drums
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/profeci.band/