Geschrieben von Gernot Sieger
Band: Rammstein
Album: In Amerika
Plattenfirma: Rammstein
Veröffentlichung: 25.09.2015
Da hat sich viel getan bei Rammstein, seit damals im April 1994 in Berlin, wo sie ihren ersten Auftritt vor 15! Zuschauern absolvierten. Heute kann man problemlos 3 Nullen hinten dranhängen, und auch das reicht oft nicht aus. Und das muss man ja gebührend ehren, insbesondere da der Erfolg ja auch international ist, trotz deutscher Texte. Also nimmt man eine große Liveshow in Amerika auf und macht ein Album.
Gerade Rammstein lebt extrem von den provokanten Texten, vorgetragen durch die unverwechselbare Stimme von Til Lindemann. Um das auf einem Livealbum rüberzubringen, benötigt man eine perfekte Produktion. Also die erste Scheibe des Doppelalbums in den Player, Wumms dahinter und gespannt sein.
Nach dem, für meinen Geschmack, zu langen Intro geht es los. Der erste Song ist noch etwas verhalten, aber das steigert sich schnell. Die Neue Deutsche Härte, wie der Stil oft genannt wird, kommt super rüber. Stücke wie Feuer Frei, Links Zwo Drei Vier, Benzin, oder auch Ich Will, werden gekonnt in Szene gesetzt und zeigen einige Facetten der 21 jährigen Bandgeschichte. Mir persönlich fehlen zwei meiner Favoriten, Asche Zu Asche und Rammstein. Entschädigen tut mich mein Favorit Nummer drei, Engel, der als letzte Zugabe gespielt wird.
MeinFazit: absolut empfehlenswert für jeden Rammstein Fan, aber auch für jeden Liebhaber von geiler, harter Livemucke!
Tracklist:
- Rammlied
- B********
- Waidmanns Heil
- Keine Lust
- Weißes Fleisch
- Feuer frei!
- Wiener Blut
- Frühling in Paris
- Ich tu dir weh
- Du riechst so gut
- Benzin
- Links 234
- Du hast
- Pussy
- Sonne
- Haifisch
- Ich will
- Engel
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