Geschrieben von Helgvar Mánfreðson
Band: Ravencult
Album: Force of Profanation
Plattenfirma: Metal Blade Records
Veröffentlichung: 11. November 2016
Athen hat nicht nur die Akropolis, sondern auch Ravencult. Gegründet wurde die Band im Jahre 2001 und seit 2015 befinden sie sich in der Obhut von Metal Blade Records. Fünf Jahre nach ,,Morbid Blood“ kehren sie nun zurück.
Die Griechen hauen mir hier auf ihrem dritten Longplayer musikalisch einen Black-Thrash Knüppel zwischen die Beine, so das die Glocken nur so klingeln. Ich habe das Gefühl, eine Mischung aus altem Bathory-Sound, Bulldozer und Possessed Klängen entspringt meinen Boxen.
Mit dem Opener ,,Tormentor Of Flesh“ gnadenlos entfesselt, wird in knapp 33 Minuten alles niedergewalzt, was sich in den Weg stellt. Feuer frei, wie die alte Griechen schon zu sagen pflegten. Präzise Drums, eine saubere Produktion, schwere-schleppende Passagen, rohe / schnelle Riffs und einen mörderisch-hasserfüllten Gesang des neuen Sängers Alexis Papatheofanous vernehmen meine Ohren. Eintönig? Das mag sein, aber ich persönlich bevorzuge auch solche Granaten. In der Vergangenheit gab es ähnliche Beispiele wie Slayer`s ,,Reign in Blood“, was bis heute zu meinen Lieblingsalben zählt. Wer mal wieder geradlinig und ohne schnörkel einen Scheitel gezogen haben möchte, lege sich dieses Album zu.
Tracklist:
1. Tormentor Of Flesh
2. In Macabre Triumph
3. Beneath The Relics Of Old
4. Merciless Reprisal
5. Into Depths
6. Doom Oracle
7. Altar Of Impurity
8. Temple Of The Void
weitere Infos:
http://ravencult.bandcamp.com/
https://www.facebook.com/ravencultofficial