Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Reaper (Sweden)
Album: The Atonality Of Flesh
Genre: Black / Speed Metal
Plattenlabel: Iron Bonehead Productions
Veröffentlichungsdatum: 05. März 2021
Das zweite Album der Schweden folgt nach etwas über einem Jahr dem Erstlingswerk „Unholy Nordic Noise“. Ich bin ziemlich gespannt auf das, was mich nun erwartet, da mir persönlich bei diesem Debut-Album die Darkside etwas zu sehr untergegangen ist.
Das Storyteller-Intro bildet einen guten Einstieg, denn mit „Dogs Of The Crumbled Firmament“ geht’s gleich in die Vollen. Auch bei „Sweetness Of The Wound“ ist von „Sweetness“ keine Spur. Aggressiv und treibend geht es weiter und auch hier immer wieder rhythmische Passagen untermalt von den rotzigen Vocals.
„Come Nature, Come Cruelty, Come Death“, ein absoluter Banger. Das Album nimmt so richtig Fahrt auf. „Nightgaunts“ überrascht mich mit unerwarteten ruhigen instrumentalen Klängen doch mit „Raid The Heaven“ und „Saturn Devours“ geht’s in aggressiver Manier weiter. „Architecture Of The Flame“ ist mein bisheriger Favorit. Aber inklusive Outro erwarten mich ja noch fünf Tracks. Unter diesen findet sich ein weiterer Favorit „Rise Epimetheus“.
„Intro“ und „Outro“ bilden einen Rahmen um die Tracks und das Zweitwerk verdient aufgrund der Steigerung zum Debüt in „meinen Ohren“ 8 von 10 Hellfire-Punkten.
Trackliste:
01 Intro
02 Dogs Of The Crumbled Firmament
03 The Sweetness Of The Wound
04 Come Nature, Come Cruelty, Come Death
05 Nightgaunts
06 Raid The Heavens
07 Saturn Devours
08 Architecture Of The Flame
09 Me, You And The Juices Of Death
10 Thru With You
11 Rise Epimetheus
12 Piss, Bile And Violence
13 Outro