Geschrieben von: Sebastian Schneider
Band: Reverence To Paroxysm
Album: Lux Morte
Genre: Death Metal
Plattenfirma: Vomit Records
Veröffentlichung: 31.08.2023
Die mexikanische Death Metal Band Reverence To Paroxysm bringt mit Lux Morte ihr Debut Album raus. Die Gruppe setzt sich aus erfahrenen Künstlern der Szene zusammen und hat bereits einige Konzerte rund um Mexico City gespielt. Im Einzelnen sind das Antimo Buonanno an den Vocals, Alan Di Gonzalez am Bass, Cesar Sanchez an der Gitarre und Leonardo Cardoso am Schlagzeug.
Lux Morte kommt im äußerst düsteren Gewand daher. Musikalisch ist die Platte auf jeden Fall etwas für Liebhaber des sehr dunklen obskuren Death Metal. So ist der Klang dunkel, tief und relativ langsam. Fast wirkt es so, als ob das Tempo nachträglich verlangsamt wurde. Meinen Geschmack hat es nicht getroffen, wird jedoch sicherlich viele Fans des Underground-Death-Metals erreichen.
Das Album besteht aus 6 Titeln, die im Einzelnen recht lang sind. „Astray Descent“ eröffnet die Scheibe mit einem kraftvollen und zugleich zähen Song, dessen dunkler Faden sich durch alle Lieder zieht. Zu den dunkelsten, fast schon tiefschwarzen Songs zählen sicherlich „Portals To Dark Misery“ und „Care Data Vermibus“. Hervorzuheben ist auch der Song „Necropacity“ der mit der verdunkelten Stimme von Oppenheimer eröffnet wird.
Wer auf sehr dunklen Death Metal steht und keine schnellen Riffs und harte Drums erwartet ist bei Reverence To Paroxysm genau richtig.
Von mir gibt es für Lux Morte 5 von 10 Hellfire Punkten.
Tracklist:
01 Astray Descent
02 AD Putrefactio
03 Burial Absolute
04 Necropacity
05 Portals To Dark Misery
06 Care Data Vermibus
Mehr Infos: