Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Ricky Warwick
Album: When Patsy Cline Was Crazy
Plattenfirma: Nuclear Blast (Warner)
Veröffentlichung: 26. Februar 2016
Ich hatte mich im Vorfeld extrem auf dieses Album gefreut. Warum? Kann ich noch nicht einmal wirklich genau sagen… Vielleicht, weil Ricky Warwick so sehr nach Phil Lynott klingt, ich das Warme in seiner Stimme mag und (fälschlicherweise) eine vermeintliche Thin Lizzy Scheibe erwartet habe.
„When Patsy Cline Was Crazy” startet erst einmal recht rockig, was mir auch sehr gut gefällt, wobei sich besonders die Songs „Celebrating Sinking“ und „Johnny Ringo’s Last Ride“ als meine Lieblinge herauskristallisieren.
Aber spätestens nach 9 Songs geht’s mehr und mehr in die Akustikecke und es wird mir zu langweilig.
Mir liegen nicht die 28 Songs der DoCD vor, aber mit rund 20 Songs ist mir das Ganze zu lang geworden.
Dazu ploppen bei mir einige Deja Vus auf: „Tank McCullough Saturdays“ erinnert mich stark an „Catch The Rainbow“ und auch Dropkick Murphys Parallelen sind nicht von der Hand zu weisen.
Mir persönlich macht die Masse die Klasse kaputt. 12-13 Songs hätten es meines Erachtend durchaus getan und hätten einen deutlich besseren Eindruck hinterlassen.
So muss ich resümierend gestehen, dass meine Vorfreude ziemlich gedämpft wurde ich das Scheibchen als ganz nett in meinem Kopf behalten werde…
Tracklist:
Mehr Info’s: