Geschrieben von Gernot Sieger
Band: Running Wild
Album: Riding The Storm – The Very Best Of Noise Years
Plattenfirma: Noise Records
Veröffentlichung: 20. Mai 2016
Unter dem Titel „Riding The Storm“ von Running Wild erscheint ein weiteres Best of Album des Labels Noise Records, welche auf diese Art wohl versuchen zu zeigen, dass sie noch existent sind. Ich persönlich halte normal ja nicht so viel von diesen Best Of Scheiben, muss aber trotzdem sagen, dass die Verantwortlichen des Labels sich auch hier viel Mühe gemacht haben.
Natürlich braucht der eingefleischte Fan um die Kombo von Rolf Kaspareck sich hier nicht wirklich die Mühe machen, da er die gesamten Songs ohnehin in seinem Plattenschrank hat. Wer allerdings eher die bekannteren Stücke von Running Wild mochte, sich deswegen aber nicht alle Alben kaufen wollte, der sollte jetzt definitiv zugreifen. Einfacher kommt man nicht mehr an der Karriereüberblick der Hansesten.
Die Songauswahl ist sehr gut getroffen, hier finden sich alle Klassiker der Band, angeführt von Under Jolly Roger wieder. Ich persönlich vermisse keinen Song, den ich aus meiner Jugend kenne. Die Produktion überzeugt ebenso wie die Band. Wer Running Wild nicht kennt, der sollte einfach mal reinhören.
Ein solides Best Of mit guter Songauswahl!
Tracklist:
Disc 1
- Victim Of State’s Power
- Genghis Khan
- Prisoner Of Our Time
- Walpurgis Night
- Branded And Exiled
- Fight The Oppression
- Chains And Leather
- Under Jolly Roger
- Beggar’s Night
- Diamonds Of The Black Chest
- Raw Ride
- Intro / Port Royal
- Uaschitschun
- Final Gates
- Conquistadores
- Calico Jack
Disc 2
- Riding The Storm
- Evilution
- Bad To The Bone
- Tortuga Bay
- Blazon Stone
- Little Big Horn
- Over The Rainbow
- Genocide
- Whirlwind
- Fistful Of Dynamite
- Pile Of Skulls
- Soulless
- The Privateer
- Fight The Fire Of Hate
- The Phantom Of Black Hand Hill
- Lions Of The Sea
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/runningwildmusic/?fref=ts