Band: Sabaton
Album: The Last Stand
Plattenfirma: Nuclear Blast
Veröffentlichung: 19. August 2016
Sabaton wird Ruhiger?
Auf dem neuen Silberling der Schweden finden sich 11 neue Lieder wo ich beim ersten hören ein wenig die Kraft in den Songs vermisste, dies legte sich jedoch bei mehrmaligen hören. Die Jungs setzen weiter auf ihre Kriegsthemen. So handelt der erste Song von “ Sparta“ wo auch wie für Sabaton üblich ein guter Chor möglich ist bei Liveauftritten.
Von vielen kritisiert und dennoch machen sie genau so weiter.
Sabaton war in den letzten Jahren viel kritisiert worden bezüglich Kriegsverherrlichung weil die Themen, die eingängliche Melodie und die Texte die zum mitsingen einladen alles etwas verharmlosen. Finde ich nicht. Gerade „Diary of an Unknown Soldier“ Beschreibt eindrucksvoll was in den Köpfen der kriegsgebeutelten Soldaten vorgeht und bildet ein super Intro für „The Lost Battalion“
Sabaton besingen viele Nationen und Kriegssituationen
Würden sie sich nur auf eine Nation beschränken würden nicht nur schnell die Kriege ausgehen sondern man könnte ihnen auch eine gewisse einseitige Sicht zusprechen. In „Blood of Bannockburn“ wird “ Join the scottish Revolution“ gesungen, in Shiroyama geht es um den “ Bushido“ den letzten Samurai und im Abschlusslied „The Last Battle“ die „American Soldiers“ und „German Army“. So decken sie wie schon oft mehrere Nationen ab.
Tracklist:
- Sparta
- Last Dying Breath
- Blood of Bannockburn
- Diary of an unknown Soldier
- The lost Battalion
- Rorke´s Drift
- The Last Stand
- Hill 3234
- Shiroyama
- Winged Hussars
- The Last Battle
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/sabaton/?fref=ts