Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Sacrifire
Album: The Art Of Decay
Genre: Atmospheric Doom Metal / Gothic Metal …
Plattenfirma: Apostasy Records
Veröffentlichung: 29.09.2023
So beginnen Projekte. Man startet zu Dritt mit der EP „Sacrifire“ (2020), verdoppelt dann die Member und haut Ende September des Jahres das Debüt „The Art Of Decay“ raus. Und diese Herren sind weiß Gott keine Unbekannten. Joe von Disbelief, Dicker von Warpath, Fab von Décembre Noir (ex Disbelief), Alex von Soul Demise (ex Disbelief) und Rafael von Detraktor.
Und was wird mir da um die Ohren gehauen. Die verschiedensten Genres im Genre werden hier aufgeboten. Ich bin überrascht, wie gut das zusammenpasst. Eigentlich habe ich mich auf mehr Disbelief und Warpath Einflüsse eingestellt, aber auch diese gehen nicht unter. Ich möchte mir fast rausnehmen zu schreiben, dass hier um diese todesmetallischen und thrashigen Einflüsse herum fast hälftig Doom, Gothic und Groove mit eingeklöppelt wurde. Das führt dazu, dass ich immer gespannt warte, welches Genre nun in den Vordergrund tritt. Gebündelte Erfahrung trifft hier dann noch auf Vocals, die sofort Peter Steele’s Stimme in meinem Schädel wachrufen. Metallisch mit dieser Prise „lazy“ in den Tracks hat schon seinen besonderen Reiz und begeistert mich über die gesamte Laufzeit hinweg. Ich kann das Album nur empfehlen und nach dem Review wird hier sicherlich noch nicht so schnell die Off-Taste gedrückt.
Anders als erwartet, aber hier kann es nur die volle Punktzahl geben: 10 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 Into Infinity
02 Emptiness (Lyric-Video bei YouTube)
03 Arms Of Morpheus
04 Remembrance
05 My Sanctuary
06 Transmigration
07 If They Could Speak
08 Juggernaut (Video bei YouTube)
09 Breath Of Life
10 Pain Of Deception
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