Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Sanctuary
Album: Inception
Plattenfirma: Century Media
Veröffentlichung: 24. Februar 2017
Bevor 1988 das von Megadeth’s Dave Mustaine gepushte Debüt Refuge Denied veröffentlicht wurde, hatten Sanctury ein paar Songs aufgenommen, die aber damals irgendwo in der Versenkung verschwanden.
Bedingt durch die Grunge Welle in den 90ern, war das Thema Sanctuary bald Geschichte und Sänger Warrel Dane widmete sich fortan seinem Projekt Nevermore.
Erst 2011 kamen die alten Bandkollegen wieder zusammen und spielten ein paar Festivals.
Irgendwann durchstöberte Gitarrist Lenny Rutledge seinen Dachboden und entdeckte in einer Kiste alte Demos, die er vollkommen vergessen hatte.
Diese Demos waren das erste, was Sanctuary aufgenommen hatten.
Durch unsachgemäße Lagerung waren diese Aufnahmen eigentlich vollkommen zerstört; aber Chris Harris (Queensryche, Hatebreed) machte das Unmögliche möglich und konnte die Aufnahmen wiederherstellen.
Die neuen/alten Songs “Dream Of The Incubus” und “I Am Insane” wurden auf “Inception” in die alten „Refuge Denied” eingebettet; das Gesamtwerk klingt wie aus einem Guss.
„Inception“ hat wieder eine Menge Bock auf Sanctuary gemacht und ich hoffe, dass dies die Jungs genauso sehen und wir bald ein neues Werk in den Händen halten können, welches an die glorreichen Gründungsjahre anknüpft.
Tracklist:
- Dream Of The Incubus
- Die For My Sins
- Soldiers Of Steel
- Death Rider / Third War
- White Rabbit (Jefferson Airplane cover)
- Ascension To Destiny
- Battle Angels
- I Am Insane
- Veil Of Disguise
Mehr Infos:
www.enterthesanctuary.com
https://www.facebook.com/sanctuaryfans/?fref=ts