Schattenmann – Licht an!

© Schattenmann

Geschrieben von Nancy Nern
Band: Schattenmann
Album: Licht an!
Genre: NDH/Gothic
Plattenlabel: Drakkar Records
Veröffentlichung: 02.03.2018

Licht an! Hier kommen Schattenmann!

Erst Ende 2016 traten die 4 Schattenmänner ans Licht und schon jetzt gibt es kaum ein Entrinnen. Man kennt zumindest den Namen der jungen Nürnberger Band. Ob gewollt oder nicht. Dem ein oder anderen Musikerkollegen stösst das sauer auf und so konnte man jüngst Diskussionen über die „Neue Deutsche Härte 2.0“ im Internet verfolgen (genau diese Definition wählen die Jungs um Ihren Sound zu beschreiben).

Deswegen hab ich mir mit der Rezension dieses Albums ganz bewusst Zeit und die CD erstmal liegen gelassen. Jetzt dreht sich der Silberling aber munter im Player und das ist auch gut so. Gleich der erste Track „Licht an“ macht so viel Spaß, dass ich am liebsten gleich in die Tanzschuhe hüpfen möchte, um den nächsten Konzertgraben zu entern. Den Song hab ich schon live Anfang 2018 beim 1. Frankfurter Treffen gehört. Und schon dort blieb er als „geil!“ in Erinnerung. Nicht zuletzt wegen der dazu passenden Bühnenshow.

Danach folgen „Brennendes Eis“ und „Gekentert“. Während sich „Brennendes Eis“ als stimmungsvolle Mitgröhlnummer entpuppt, kommt „Gekentert“ als Ballade um die Ecke. Ich muss zugeben, dass mich das überrascht hat. Die ersten Töne des Songs gefielen mir überhaupt nicht, bis mich Frank Herzig mit dem Refrain des Liedes aber eines besseren belehrt hat. Wunderschön und wirklich gefühlvoll. Bitte mehr davon!

Es folgen „Zahn der Zeit“ und „Amok“, der sich zu einem Favoriten des Albums (für mich) entwickelt. „Generation Sex“ habt ihr sicher schon im Netz gesehen. Ein Song der polarisiert. Ich mag ihn gern, zumindest das, was er aussagt. Also einfach mal genauer hinhören, bevor der ein oder andere vielleicht empört das Näschen rümpft.

Kommen wir mit „9mm“ zur nächsten Nummer. Auch hier darf sich auf die Live Perfomance gefreut und das Tanzbein geschwungen werden. Es folgen „Krieger des Lichts“, „Trümmer und Staub“ und „Schattenmann“. Während „Trümmer und Staub“ ebenfalls eine Ballade ist, ist „Schattenmann“ eher düster und bedrohlich, „Krieger des Lichts“ wieder eine Mithüpfnummer.

Als Bonus Schatten kommen nun „Böser Mann“, „Rot“ und „Gekentert“. Letzterer in einer Unplugged Version.

Fazit: Gönnt Euch ein wenig Dunkelheit und lasst Euch mit „Licht an“ in den Schatten ziehen.

Band Line-Up:
Frank Herzig (Vocals)
Jan Suk (Guitar)
Luke Shook (Bass)
Nils Kinzig (Drums)

Trackliste
01 Licht An
02 Brennendes Eis
03 Gekentert
04 Zahn Der Zeit
05 AMOK
06 Generation Sex
07 9mm
08 Krieger Des Lichts
09 Trümmer Und Staub
10 Schattenmann

Bonustracks:
11 Böser Mann
12 Rot
13 Gekentert (Unplugged)

Mehr Infos:
https://www.schattenmann.net/
https://www.facebook.com/schattenmannband/
https://www.youtube.com/channel/UCUJs6HUZbNwUN0wa3h2wIug
https://www.instagram.com/schattenmann_official/
https://twitter.com/_schattenmann_

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