Schicksalsalben unseres Teams: Black Sabbath und Hans

In den letzten Jahren haben wir unseren Lesern kurz vor Jahresende hintergründige Einblick in unser Team gegönnt, indem wir uns gegenseitig interviewt haben.
Irgendwann sind die wichtigen Dinge gesagt und weitere Interviews untereinander liefen in Gefahr, unsere Leserschaft zu langweilen.

Deshalb haben wir dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit beschlossen, Euch unter dem Titel Schicksalsalben zu zeigen, welche Alben uns derart stark beeinflusst haben, dass unser weiterer Weg im Bereich Hard ‚n‘ Heavy fortlaufen musste.

 

Mutters Fehlkauf brachte Hans auf die richtige Musik Spur. Ob sich das seine Mutter jemals verzeihen konnte, bleibt unklar.  Wie das allerdings damals abgelaufen ist? Lest selber.

 

„Ich will nicht werden, was mein Alter ist“ – so einst ein Song von „Ton Steine Scherben“.
Anders gesagt:
„Ich will nicht hören, was mein Alter hört“.

Und so fing alles an.

Mein Vater hörte „Heino, Heintje und Rumtata“, meine Mutter „Rudolf Schock“ und „Mario Lanza“.

Und ich war gefangen in dieser Welt aus „alles ist gut, die Welt ist schön“ und tausend anderen Klischees, die einem tagtäglich mit einem neuen Schlager nahegebracht wurden.

Bis …Tja, …bis zum Jahr 1970. Ich war im zarten Alter von 13 Jahren und meine Mutter brachte mir eine Langspielplatte mit.

Versehentlich, eigentlich wollte sie eine andere Platte kaufen, hatte sich aber vergriffen. Und so war ihr Fehlgriff für mich ein Glücksgriff. Es gab „Black Sabbath“.

Danach ging es eigentlich Knall auf Fall weiter. Es folgten Bands wie „Deep Purple, Slade, T.Rex, UFO, Hawkwind und zahlreich andere.
Gleichzeitig wurde aber auch mein Interesse an deutschen Bands geweckt. „Birth Control, Frumpy, Guru Guru, Jane oder Grobschnitt“.
Alle hatten ihren Reiz. Und so kann man sagen, dass ich mich so ziemlich überall in der Musikwelt bewegte und noch immer bewege.
Ausnahmen bestätigen natürlich wie immer die Regel. Bitte keine Schlager, Heimatmusik oder Jazz. Da kann ich wirklich nichts mit anfangen. Und auch in der Welt der Rockmusik gibt es einige Genre die mir nicht liegen. Der Vorteil heute zu früher aber ist, ich muss es ja nicht hören.

In diesem Sinne, eine laute, rockige Weihnacht und ein gutes 2021 mit viel Musik und hoffentlich wieder jede Menge Konzerte und Festivals.

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