Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Science Of Disorder
Album: Private Hell
Genre: Death Metal
Plattenfirma: Fastball Music
Veröffentlichung: 25. Mai 2018
Die Schweizer Metaller kommen aus Lausanne und wurden bereits 1989 im goldenen Zeitalter des Thrash/Death Metals gegründet. In der Vergangenheit teilten sie sich die Bühnen der Welt u.a. mit Rotten Sound, Entombed, Megadeth, Samael und Necrophagist um nur einige zu nennen.
Das zweite Album des Quintetts erschien am 25. Mai 2018. Der Opener „Carrions“ ist eine Wucht und das im wahrsten Sinne des Wortes. Mal treibend, mal double Bass schleppend kommt er mit Geschwindigkeitswechseln daher. „Kingdom Comes“ stampft weiter die Löcher in den Käse, mit einer Mischung aus Klargesang und Growls. Hier wird wunderbar abgebogen, wieder eingefädelt und weiter kreativ musikalisch überrascht. Klasse! „Patient 18“ marschiert und marschiert – links, rechts, link, rechts und der perfekte Sound tut sein übriges. „Choke“ ist der schnellste Song – straight, geradeaus, frontal und dies gepaart mit einem Hauch Punk/Hardcore, während „Light Bearer“ beginnend in einer Drum / Bass Kombination, um sich dann zu steigern und in einem perfekten in Töne gefassten Zusammenspiel meine Ohren zu durchfluten. „Private Hell“ schleppt sich doomig, melodiös und instrumental.
Das brandneue Album „Private Hell“ enthält zehn kraftvolle, schwere und dunkle Metal-Tracks sowie eine spezielle Bonus-Version des Openers „Carrions“. Die Songs demonstrieren eindrucksvoll die Fähigkeit der Band, Songs zu schreiben, die von einer Vielzahl von Genres beeinflusst sind, die Thrash, Doom und Dark Heavy Metal mit progressiven Elementen sowie den charismatischen Vocals und Growls von Sänger Jérôme kombinieren.
Vielen Dank, Science Of Disorder!
Trackliste:
- Carrions
- Kingdom Comes
- Lava Girl
- Patient 18
- Choke
- Light Bearer
- Half A Life
- Sickness
- Mine
- Private Hell
Bonus Track: - Carrions (Piano Version)
weitere Infos:
https://www.facebook.com/disorderofscience/