Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Sculforge
Album: Intergalactic Battle Tunes
Genre: High Speed Power Metal
Plattenfirma: MDD Records
Veröffentlichung: 23.06.2023
Das Debütalbum der Berliner Formation hat sage und schreibe 26!! Songs zu bieten und ist Aufgrund der Affinität des Sängers zu Sci-Fi und Fantasy RPG, im „Warhammer 40.000“ Universum angesiedelt. Nun wundert man sich über die Songanzahl und nach anspielen des Albums wird einem sehr schnell klar wo diese herkommen. Hierbei handelt es sich nicht um ein reines Metal Album, sondern eher um ein Konzeptalbum mit Hörspielartigen Zwischensequenzen und Hymnen zwischen Metal und Thrash.
Hier einzelne Songs oder Passagen rauszufiltern ist fast unmöglich, da man dieses Konzeptalbum als ein Kunstwerk in Gänze betrachten muss. Die gesprochenen Passagen und die Songs halten sich ungefähr die Waage und bilden ein Konstrukt das jedem Fan des Genres ein Ohr wert sein wird. Die Songs sind solider Metal aus einer Mischung von Power- und Heavy Metal. Ein Song der hängen bleibt und durch die Boxen ballert ist „EXTERMINATION“, der schon fast Thrash Metal artig ist.
Ansonsten würde ich das Album jedem empfehlen der auf Powermetal mit Sci-Fi Touch steht oder sich einfach mal vom Warhammer Universum musikalisch abholen lassen will. Mich hat es nicht so ganz mitgenommen, aber vom Konzept her ein bemerkenswertes Album.
Von mir gibt es 6 von 10 Hellfire-Punkten
Tracklist:
01 Into the Never
02 Lost in the Warp
03 Forbidden Knowledge
04 For the Omnisavior
05 For Honor
06 Spacehull
07 Lost and Found
08 Dark Ruins
09 The Sovereign Protects
10 Secrets Unlocked
11 Slave to the Machine
12 The Extraction
13 Extermination
14 A new Hope
15 Castilla Stands
16 Glorious
17 Schwanengesang
18 The Escape
19 Epitaph
20 Kings of the Battlefield
21 Reign of Chaos
22 Follow me
23 Into the Depths
24 Heart of Darkness
25 The Sculforge Inn incident
26 Sculforge Inn
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