Sensory Amusia – Bereavement

© Sensory Amusia

 

Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Sensory Amusia
EP: Bereavement
Genre: Grindcore/Death Metal
Plattenlabel: Lacerated Enemy Records
Veröffentlichungsdatum: 20. August 2020

 

Sensory, Amusia, Australien, Bereavement. So „different“ und wenn ich mir die Songtitel dazu ansehe, doch irgendwie wieder zusammen passend. Was „Amusia“, der zweite Teil des Bandnamens allerdings für eine Bedeutung hat, eröffnet sich mir vielleicht nach dem Hören oder bei der weiteren Recherche.  Ich für meinen Teil denke dabei spontan an Amüsieren. Bei fast australischen Temperaturen hierzulande,  frage ich mich gerade, was ich mir da für einen Exot aus der Rezi-Liste habe schicken lassen.

Seit 2010 aktiv, wartet man bisher mit drei Alben auf. Sensory Amusia (2010), Disrepair (2013) und In Extremis (2019).

Jared Bridgeman, der bei Track drei sein Organ zum Besten gibt, war schon beim ersten Album „Sensory Amusia“ mit von der Partie.

Schon ab dem „Intro“ habe ich das Gefühl, ich werde hier durch einen „Grinder“ gedreht. Das zieht sich durch bis zu „Absolute“. Der erste Durchgang also schon mal richtig auf die Zwölf. Aggressiv und treibend geht es durch die Tracks. Und immer wieder diese Passagen, wo Mitbangen unvermeidbar ist … „I feel like a Joey which is jumping out of the pouch“.

Mitreißende 7,5 von 10 Hellfire-Punkten.

 

PS: Amusia hat mit Vergnügen nun so gar nichts zu tun. Man frage Google und im speziellen Wikipedia. Es kommt aus dem Griechischen und bezeichnet die Unfähigkeit, trotz intakter Sinnesorgane Tonfolgen und/oder Rhythmen zu erkennen und diese vokal oder instrumental wiederzugeben. Ob es hier zutrifft, wage ich zu bezweifeln.

 

Trackliste:

01 Intro
02 Death
03 Beast
04 Pain
05 Absolute

 

Line Up:

 

Jei Doublerice – Vocals
Shaun Maloney – Guitars
Joel Parkyn – Bass

Kevin Paradis – Session Drummer

feat Cain Crassell – Track 2
feat Jared Bridgeman – Track 3

 

Mehr Infos:

https://www.facebook.com/sensoryamusia

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