Sich außerhalb von Konventionen zu bewegen – wie das geht, zeigen Mindstates mit dem Release von „Love Means War“

Manche Ideen sind einfach nicht für konventionelle Strukturen gemacht. Umso schöner, wenn man dann die passenden Leute findet, um diese Ideen abseits aller Konventionen zu verwirklichen. 

Zwei solche Typen haben sich im Projekt Mindstates gefunden. Die Musiker Yannick und Emil aus München kennen die Möglichkeiten der traditionellen Bandstrukturen seit vielen Jahren sehr gut – und genauso gut kennen sie den Punkt, an dem diese an Grenzen stoßen.

©Mindstates

Um diese Grenzen hinter sich zu lassen, haben die beiden Mindstates gegründet und dies bewusst als weitgefasstes Kunstprojekt und nicht „nur“ als Band. Denn Mindstates ist mehr als Musik. „…uns komplett ausleben können…mit Künstlern zusammen arbeiten können, mit denen wir schon immer was machen wollten….neue Dinge auszuprobieren und offen für Alles zu sein…“, so skizzieren die beiden Gründer ihre Gedanken hinter dieser Kooperation. 

Den Ideen und Möglichkeiten wird dabei jeder nur erdenkliche Raum zur Entwicklung und Reifung eingeräumt und wenn irgend möglich, werden sie dann auch in der Realität umgesetzt. Dabei leben Mindstates einen absoluten DIY-Ansatz und investieren Zeit und Herzblut, um ihre Visionen umzusetzen. Ohne Beschränkung, ohne vorab definierte Limitierung. 

Ihr erster Song „Love Means War“ ist dafür der lebende Beweis, denn Mindstates haben den Song nicht nur geschrieben und produziert, auch die Visualisierung stammt aus ihrer Hand. Dafür haben sich die beiden Musiker ein umfassendes Wissen in Schnitt-Technik und dergleichen angeeignet und haben auch der Tatsache Tribut gezollt, dass Musik und insbesondere Texte immer individuell interpretiert werden. So existieren zum Musik-Video zwei unterschiedliche Cuts, die sich zwar oft nur in Feinheiten voneinander absetzen, aber aus diesen kleinen Aspekten ein komplett anderes Erfahrungs- und Deutungs-Mosaik zusammensetzen. Auch die vorab veröffentlichten Teaser zu „Love Means War“ zeigen zwar Interpretationsansätze auf, überlassen aber die Ziehung der Schlüsse dem einzelnen Zuschauer.

© Mindstates

Musikalisch stellen sich Mindstates mit ihrem ersten Song mit einem breitgefächerten Alternative Metal vor, der abwechslungsreiche Ideen einbaut, von raumgreifenden melodischen Riffs bis hin zu NuMetal-Strukturen, aber machen auch klar, dass dies keine Blaupause für Mindstates ist. So wie die beiden voller Neugier neues Terrain erkunden, kann man sich sicher sein, dass der nächste Mindstates-Song wieder deutlich (oder auch komplett) anders klingen wird. Die Unendlichkeit der Möglichkeiten wird dabei noch durch die Einbindung anderer Künstler aus unterschiedlichsten Bereichen ins fast Unermessliche potenziert.

Mindstates zeigen mit „Love Means War“, dass sie vor Ideen und Energie sprühen. Da darf man jetzt schon gespannt sein, welche Ausdrucksform sie als nächstes für sich wählen. 

Weitere Infos:
Mindstates bei Facebook
Mindstates bei Instagram
Website von Mindstates

 

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