Silent Leges Inter Arma – Ad Plures Ire

© Silent Leges Inter Arma – Ad Plures Ire

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Silent Leges Inter Arma
Album: Ad Plures Ire
Genre: Black Metal
Plattenfirma: Self-Production
Veröffentlichung: 14. Januar 2022

 

Seit etwas über vierzehn Tagen ist das Zweitwerk „Ad Plures Ire“ des norddeutsch aus Rostock stammenden und geschwärzten Duo`s SILENT LEGES INTER ARMA veröffentlicht, gut zehn Jahre nach dem Debütalbum. Warum erst jetzt? Dies und mehr könnt ihr gerne in unserem Interview mit Ihnen nachlesen ( Hier geht es zum Interview ).

Beindruckt hatte mich in der Vergangenheit schon das bei mir im Regal stehende Erstwerk „Silent Leges Inter Arma“ aus dem Jahre 2012, wohl auch durch seine für mich spezielle Spielweise und dieses zelebriert das Duo im hier und heute wieder eindrucksvoll, was mir die ersten Beiden „The Way Of All Flesh“ und „Mourning“ wieder „beweisen“, inklusive der bösartig dämonisch kratzigen Vocals von M:F und den düster romantischen Passagen, zumindest für mich. Hier wird nicht einfach hingeworfen, hier wird edel serviert!

In der Totenstadt „Irkalla“ geht es musikalisch instrumental und ruhig zu, gepaart mit schönen Passagen und klanglichem, „The End Of The Way“ setzt diesen Weg anfänglich fort, stimmliches erhebt sich sachte und die Pforten öffnend. Der Song ist wie ein guter Whiskey, der mit zunehmender Zeit sich und sein volles Aroma kraftvoll entfaltet. „To Last Forever“ ist energiegeladen, wuchtig und fegt mir ordentlich die restlichen Haupthaare nach hinten, Respekt!

To Last Forever (Reprise) kommt durchgehend mit dem Piano, dem Klavier um die Ecke, ist wehmütig schön und ist auf eine andere Art ein Wiederholungstäter, die mich einfängt, während der Letzte auf der Reise, „Descent To Hell„, noch einmal alle vorherigen Register wuchtig, aber auch entspannend zieht, sich nahtlos einfügt und mit leichten klaviertechnischen Klängen und Meeresrauschen endet.

Fazit: Ein starker Auftritt der Nordlichter und welcher nach mehrmaligem hören, sein progressiv teuflisches Bouquet so richtig versprüht!

von mir gibt es 9 von 10 Hellfire Punkten

 

Trackliste:

  1. The Way Of All Flesh
  2. Mourning
  3. Irkalla
  4. The End Of The Way
  5. To Last Forever
  6. To Last Forever Reprise
  7. Descent To Hell

 

weitere Infos:

Bandcamp

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