Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Skyliner
Album: Condition Black
Plattenfirma: Limb Music (Soulfood)
Veröffentlichung: 21. Oktober 2016
Oh Mann, da bin ich offensichtlich Opfer meiner Vorstellungen und Erwartungen geworden.
Was ich erwartet habe? Na ja, sagen wir mal so: etwas „glattere“ Songs und auf alle Fälle kein proglastiges Album.
Das, was der Dreier aus Jacksonville/Florida abliefert, bringt mich in ziemliche Schwulitäten!
„Condition Black“ hat für mich persönlich einige recht gute und somit akzeptable Ansätze: der Titelsong erinnert mich von der Gitarrenarbeit her an das Meisterstück „Deathrider“ von Omen; der Gesang, speziell der Refrain passt sich gut ein, und ich kann eigentlich recht zufrieden sein.
Auch Track Nummero drei „Too Many Voices” passt in mein Geschmacks-Schema.
Und auch “No World Order”, “Starseeker (The Mystery of God)” und “Your Hand In Mine” finden meine Akzeptanz.
Die restlichen Songs dagegen entfernen sich von meinem Geschmacksempfinden und lassen mich mit großem Unverständnis zurück.
Dabei bleibt festzustellen, dass sich die Songs auf meiner „Plus“ Seite stilistisch nur geringfügig von denen auf der „Minus“-Seite unterscheiden.
„Condition Black“ ist also für Herrn Schnebele eine Gratwanderung: sicher und gefährlich zugleich.
Meine Daumen nehmen eine neutrale waagerechte Position ein.
Tracklist:
- Tidal
- Condition Black
- Too Many Voices
- No World Order
- Cages We Create
- Starseeker (The Mystery of God)
- Interlude I: The Firmament
- As Above, So Below (Those Who From Heaven To Earth Came)
- Interlude II: The Dance of Bliss
- The Morbid Architect
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