Slash – Orgy Of The Damned

© Slash

 

Geschrieben von: Jürgen Both
Band: Slash
Album:  Orgy Of The Damned
Genre: Blues Rock
Plattenfirma: Sony Music / Seven.One Starwatch
Veröffentlichung: 17.05.2024

 

Wie so viele Hard Rock/Metal Musiker ist auch GUN`S`ROSES Gitarrist Slash (bürgerlich Soul Hudson) vom Blues (Rock) beeinflusst. Er hatte auch während der Zeit, wo er nicht Mitglied von GUNS war, eine Blues Rock Band gegründet, die Blues Klassiker darboten (von ihnen gibt es keine CD Aufnahmen)

Nun hatte er wohl gerade ein Zeitfenster ohne GUNS Aktivitäten, wo er auf die Idee kam, ein Blues Rock Album aufzunehmen, bei dem verschiedene Sänger/innen mitwirken sollten. Dieses Konzept hatte er schon einmal verfolgt bei seinem Solo Album SLASH, wo u.a. OZZY, ALICE COOPER, IGGY POP sangen. Also , um es direkt zu sagen, er ist kein richtiger Blues Musiker, man hört bei allen 10 Nummern (+1 Instrumental), dass er aus dem Hard Rock/Metal Bereich stammt. Aber natürlich ist er ein hervorragender Gitarrist. Von daher hat er eine tolle Blues Rock CD eingespielt, die viele Klassiker enthält wie z.B. „Crossroads“ (mit Gary Clark Jr.), „Oh Well“ (Chris Stapelton), „Hoochie Coochie Man“ (Billy Gibbons), „Stormy Monday“ (Beth Hart).

Am meisten hat mich Demi Lovato (eine bekannte Pop Sängerin) mit „Papa Was A Rolling Stone“ überrascht. Sie kann auch rockig! Auch Brain Johnson (AC/DC) liefert bei „Killing Floor“ gut ab.

Fazit: Ein „Jahrhundert“ Album wie es Krissy Matthews mit seiner „Friends“ Doppel CD abgeliefert hat ist ihm nicht gelungen, aber ein sehr unterhaltsames Werk, das Fans von ihm lieben werden. 8,5-9 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

01 The Pusher (Chris Robinson)
02 Crossroads (Gilby Clark Jr.)
03 Hoochie Coochie Man (Billy Gibbons)
04 Oh Well (Chris Stapelton)
05 Key To The Highway (Dorothy)
06 Awful Dream (Iggy Pop)
07 Born Under A Bad Sig (Paul Rodgers)
08 Papa Was A Rolling Stone (Demi Lovato)
09 Killing Floor( Brain Johnson)
10 Living For The City (Tash Neal)
11 Stormy Monday (Beth Hart)
12 Metal Chestnut (instrumental)

 

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