Slaughterror – Endless Lust For Gore (4-Track EP)

© Slaughterror – Endless Lust For Gore

 

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Slaughterror
Album: Endless Lust For Gore (4-Track EP)
Genre: Death Metal
Plattenfirma: Noble Demon
Veröffentlichung: 23.02.2024

 

2022 gegründet und inspiriert von amerikanischen Death-Metal Größen, präsentieren Sie ihre Debüt-EP, gespickt mit vier Titeln und einer dadurch entstandenen Gesamtspielzeit von 13:14 Minuten. Die Herren sind keine Neulinge an ihren Instrumenten und am Mikrofon, ist man doch noch parallel bei anderem noch tätig, wie Sänger Okko Solanterä bei (Horizon Ignited, I Am the Night), wie der Gitarrist Saku Moilanen bei (Before the Dawn, Red Moon Architect – aber dort wohl mit einem anderen Instrument) und Bassist Juuso Turkki, der u.a. bei (The Hypothesis) aktiv ist.

Mit dem Opener „Incarnation“ gehen die drei Finnen ohne Vorspiel gleich in die Vollen. Der Sound ist perfekt, der Druck ist enorm, der Bass auch einzeln zu hören und so reiten Sie auf eine Welle mit erwähnter Inspiration, aber immer vom eigenen Mantel eingepackt, umhüllt und mit Growls und Screams/Harsh gesanglich dargeboten. „Victim“ geht insgesamt frontal und geradlinig seinen Weg, stampft schön auf und die 6-Saiter zaubert sich verdrehend cool klangliches. Das Hörende lädt zu allem ein, aber wer es altersgerecht gediegener mag und möchte, kann intensiv im Sessel kopfnickend mitwippen. Der Song „könnte“ auch einer schwedischen Kapelle (nicht die Bet-, Gottesdienst- oder Andachtsräumlichkeit) in Teilen „zugeordnet“ werden, aber eben nur könnte.

Endless Lust for Gore“ ist wieder, genauso wie seine Vorgänger mit Double-Bass Angriffen auf Streit aus, spielt mit dem Muskeln, ist dauerhaft druckvoll unterwegs und die Kreativität ist auch hier nicht im Urlaub, ganz im Gegenteil und das zu meiner persönliche Freude. „I Am Death“ steht seinen Brüdern in nichts nach und rammt sich schwer groovend den Weg frei, auf dem alles zermalmt wird und entsprechend liegenbleibt. Vokalistisch fährt man wieder zweigleisig und dies passend gewählt zu den entsprechend hörenden Momenten. Von mir gibt es 8,5 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

1 Incarnation 02:50
2 Victim 03:05
3 Endless Lust for Gore 03:44
4 I Am Death 03:35

 

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