Slomatics – Strontium Fields

Slomatics_Strontium Fields_Review

© Slomatics

Geschrieben von: Mathias Keiber
Band: Slomatics
Album: Strontium Fields
Genre: Sludge Metal
Plattenfirma: Black Bow Records
Veröffentlichung: 08.09.2023

Strontium Fields“ ist bereits das siebte Album der Slomatics und es ist ihr – dare I say? – bislang reifstes. Kam einem die Musik der Nordiren früher eher wie die Vertonung einer Supernova oder ähnlichem vor, so schreibt das Trio mittlerweile nun echte Songs. 

Mit „Wooden Satellites“ geht’s mit einer echten Abrissbirne von Song los, mit „I, Neanderthal“ geht’s mit einer noch fetteren solchen weiter. Die Nummer paart Urgewalt mit Eingängigkeit, daraus entsteht einer der besten Songs der Band überhaupt.

Einer der erstaunlichsten Songs der Band folgt mit „Time Capture“. Erstaunlich deshalb: Es handelt sich um eine atmosphärische, stimmungsmäßig hochsensible Ballade, die fast ganz ohne Gitarren auskommt – und die garantiert Gänsehaut verursacht.

Und damit sind die Stimmungslagen von „Strontium Fields“ im Prinzip auch erklärt. Denn auch beim Rest des Albums handelt es sich um einen konstanten Wechsel zwischen überwältigender Heaviness und punktuellen leisen, melodischen Momenten.

Was man der Band wirklich hoch anrechnen muss: Sie hat sich mittlerweile eine musikalische Identität erschaffen, die absolut eindeutig identifizierbar ist. Und das ist eine Sache, die vielen Bands nicht gelingt.

8 von 10 Hellfire-Punkten.

Tracklist:
01 Wooden Satellites
02 I, Neanderthal
03 Time Capture
04 Like A Kind of Minotaur
05 Voidians
06 Zodiac Arts Lab
07 ARCS
08 With Dark Futures

Mehr Infos:
Bandcamp
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