Sodom – 1982 (5-Track EP)

© Sodom – 1982 (5-Track EP)

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Sodom
Album: 1982 (5-Track EP)
Genre: Thrash-Metal
Plattenfirma: Steamhammer
Veröffentlichung: 10.11.2023

1982 begann alles und SODOM wurde von Tom Angelripper – bürgerlich Thomas Such, (Bass und Gesang), Chris Witchhunter – bürgerlich Christian Dudek (Schlagzeug) und Aggressor – bürgerlich Frank Testegen (Gitarre) gegründet und so eröffnet dieses erwähnte Jahr neu geschrieben und musiklisch die nostalgische Reise, zurück zu den anfängen in der Stauderstraße im Stadtteil Altenessen, wo im muffigen Proberaum der ersten Song „Witching Metal“ geschrieben wurde. Der Song selbst, also „1982„, geht hauptsächlich einen aufstampfenden Rhythmus, der zum Ende hin noch einmal ausufert und gesamtheitlich abliefert.

In diesem 5er Track-Paket ist erster neu, alle anderen sind Klassiker, hier ummantelt mit einem neuen Gewand. „Witching Metal“ stammt vom gleichnamigen Demo aus dem Jahre 1983 (..hach, genau in meiner Jugend..) und ist mir sehr gut im Original bekannt, genau wie alle anderen Vertreter hier. Während ich den Song höre steigt die meine, die jugendliche Zeit in mir empor und es macht einfach Spaß, auf dieser Nostalgie-Welle mitzusurfen, während der Song auch im neuen Gewand, aber dennoch abgewetzt hörend thrasht und rockt.

 „Victims of Death“ (..vom 1984er gleichnamigen Demo..) beginnt behäbig düster, rollt dann den Geschwindigkeitsteppich aus bei dem ich bewegend mit muss und ab geht die Post . Geil, geil, geil und auch die mittige Bremsattacke mit diabolisch vokalistischem hält mich nicht von weiteren Bewegungen ab, ganz im Gegenteil. „Let’s Fight in the Darkness of Hell“ (..auch vom 1984er  Demo „Victims of Death“..) zieht mich noch aggressiver und dreckiger spielend in meine Jugendjahre zurück, ich spüre wie ich wieder volles, lockiges und langes Haar bekomme und wenn ..OF HELL besungen wird, schwebt ein Hauch CRONOS mit, hach ja.

Equinox„, (..vom 1986er Debütalbum „Obsessed by Cruelty“..) trommelnd stark und beginnend, ist er folgend ein geradliniger und verdammt würdiger auf die Fresse Abschluss dieser Minireise in die Vergangenheit. Ich habe schon das Original geliebt, die „Kopie“ jetzt auch. Fetter Scheiß!

Eine Bewertung in Zahlen lasse ich aufgrund des viermaligen „aufwärmen“ hier heute mal weg, aber ich kann die EP vollends empfehlen und ich lege sie mir definitiv für meine Sammlung physisch zu. Das sollte als Aussage reichen, auch ohne Punkte.

Tracklist:

1 1982 (Remix) 03:23
2 Witching Metal 03:28
3 Victims of Death 05:14
4 Let’s Fight in the Darkness of Hell 03:04
5 Equinox 03:19

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