© Solitary
Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Solitary
Album: Embrace the Darkness
Genre: Thrash Metal
Plattenfirma: Metalville
Veröffentlichung: 06.09.2024
Dieses Mal gibt es von SOLITARY direkt von der Insel stammend ordentlich was auf die Ohren. Mit Thrash der neueren Sorte versucht der Vierer, der bereits 1994 gegründet wurde, weiter sich in die Gehirnwindungen zu fräsen. Das Intro mündet direkt im ersten Song „Embrace the Darkness„. Der Gesang erinnert stark an Peavy von RAGE, ist aber zu Beginn sehr „screamig“. Darauf folgt ein Song der direkt an der Temposchraube dreht und mit ordentlich Double-Bass Drumming glänzt. „Settle scores the old way“ ballert ordentlich und lädt bei „Fight….Fight…“ zum mitgröhlen ein.
„Bury it now“ bläst alles um und lässt die Matte fliegen. Gleiches gilt für „The disappeared“ was nochmal etwas an Tempo zulegt. Im letzten Drittel gibt es zwei Tracks die exklusiv auf den jeweilig erhältlichen Versionen zu finden sind. Den ersten Track „Divided and demented“ wird es nur auf der Vinyl Version als Bonustrack geben. Der zweite Track „Beat the bastards“ wird nur als Bonustrack auf der CD Version zu finden sein und erinnert einen stark an MOTÖRHEAD, während der erste Track sich nahtlos in das Thrashgewitter einfügt.
Bis auf den Bonustrack der CD gibt es hier wenig Abwechslung und wer auf Thrash ala SLAYER, TESTAMENT oder RAGE steht, wird hier die eine oder andere Perle finden. Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracklist
01 – III-XXIII-MMXX
02 – Embrace the Darkness
03 – Settle scores the old way
04 – Virtues
05 – Bury it now
06 – Beneath the surface
07 – The dissapeared
08 – Section 21
09 – Divided and demented (Vinyl only Bonus Track)
10 – Filtering hindsight
11 – Beat the bastards ( CD only Bonus Track)
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