Geschrieben von: Susanne Kneisel
Band: Sorcery (SWE)
Album: Necessary Excess Of Violence
Genre: Death Metal
Plattenlabel: Xtreem Music
Veröffentlichungsdatum: 20. August 2019
Swedish Summer of eighty six, das Gründungsdatum von Sorcery liegt schon einige Zeit zurück. War die erste Demo 1987 noch von Thrash beeinflusst, änderte sich das schon im nächsten Jahr und es ging Richtung „swedish death metal“ weiter. Das erste Album „Bloodchilling Tales“ erschien 1991.
1997 verabschiedeten sich die Bandmitglieder mit einer Art „best of“, da entweder andere Interessen oder Projekte in den Vordergrund rückten. Dies war erstmal das Ende, aber in den Trennungsjahren wurde doch über eine Reunion nachgedacht. Diese erfolgte 2009.
2013 dann das erste Studio-Album „Arrival At Six“ und eine U.S. Tour, gefolgt von Album Nummer drei „Garden Of Bones“ 2016.
Mit zwei Gründungsmitgliedern, Ola Malmström und Paul Johansson, an Bord erscheint nun 2019 das 4te Scheibchen.
„The Stellar Circle“ beginnt gleich mit doomigem und mitreißendem Rhythmus. Schnelles Drumming und eingängige Vocals passen sich an.
Bei „Where We Were Born We Will Demise“ und „The Darkest Part Of You“ kommt der anfängliche Thrash-Einfluss immer mal wieder durch und es entsteht somit irgendwie eine interessante Mischung Thrash/Death-Metal.
Die weiteren Songs sind in sich, wie schon die ersten oben genannten, von Stilwechseln geprägt, sauber gespielt und auch die Vocals gehen ins Ohr. Aber leider ähneln sie sich doch Alle sehr bis zum Album-Ende. Mir ist, als müsste ich einen oder zwei Songs beurteilen, die allerdings ein „like“ von mir bekommen. Mehr Abwechslung bei zehn Songs und die Punktzahl wäre definitiv höher ausgefallen.
6,5 von 10 Hellfire-Punkten
Trackliste:
01 The Stellar Circle
02 Where We Were Born We Will Demise
03 The Darkest Part Of You
04 Of Blood And Ash
05 I II Be Gone In The Dark
06 Death Is Near
07 Illuminate
08 King Of Nothing
09 Year Of The Plaque
10 Language Of The Conqueror
Line Up:
Ola Malmström – Vocals
Paul Johansson – Guitar
Johan Vikholm – Guitar
Tommy Holmer – Drums
John Falk – Bass
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