Soulprison – Lucid Nightmare

© Soulprison

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger   
Band: Soulprison
Album: Lucid Nightmare 
Genre: Hardcore Crossover 
Plattenfirma: Blood Blast Distribution 
Veröffentlichung: 08.12.2023

 

Ja meine lieben Freunde gepflegter Rhythmen und harten Riffs. Mit den neu erscheinenden Alben ist es wie mit den „Ü-Eiern“ für Kinder. Man weiß nie was darin versteckt ist. Und manchmal denkt man auch, das hätte man sich ersparen können.

Und da ist es gänzlich egal, aus welchem Land die Scheibe kommt. Heute kommt die knapp 18minütige EP „Lucid Nightmare“ aus Deutschland. „Soulprison“ scheinen nach seiner Gründung 2020 schnell Kontakt zu „Guilt Trip“ gefunden zu haben, denn beide featuren sich gegenseitig. 

Bereits auf mehreren Events gespielt, sind sie scheinbar an einige „Follower“ gelangt, die sie supporten. Aktuell wollen sie mit ihrer „EP“ weitere Hörer für sich begeistern.

Nehmen wir uns die EP mal vor. Der Opener „Resurrect“ (wiederbeleben) klingt nicht einmal übel. Bis der „Marktschreier“ ertönt, und er seine Töne von sich gibt. Sofort folgt „Morbid Greed“ mit den leider gleichen brüllenden Verbalattacken.

Yeaah, sollte „Digested“ sich abheben? No guys!! Der Albumtrack „Lucid Nightmare“ verspricht ja mal rhythmische Melodik. Egal ob Du noch an „Blanket Of Ash“ und bzw oder am Schluss Track „Toxic Tears“ festhalten willst, für mich ist hier das Ende bereits erreicht.

Fazit: Sicher gibt es auch für diese „EP“ eine Fangemeinde. Ich finde die „EP“ einfach nur krank. Möchte ich einen Marktschreier hören, begebe ich mich zum Hamburger Fischmarkt. Selbst an jenem Ort würde man ihn fortjagen. Nur unmöglich!!! Ohne diese „verbale Leistung“ rein instrumental könnte diese Scheibe noch was bringen.
Naja, wer`s gut findet!!! Mehr als 3,5 von 10 Hellfire Punkten sind nicht drin. Diese sind der instrumentellen Spielweise geschuldet.

 

Tracklist:

01 Resurrect 
02 Morbid Greed
03 Digested
04 Lucid Nightmare
05 Blanket Of Ash
06 Toxic Tears

 

Mehr Infos:

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Ein Kommentar

  1. Was für ein blödsinniges Review… Da ist wohl jemand mit dem falschen Fuß aufgestanden, nur dafür können ja Soulprison nichts.

    Das mit dem „Marktschreier“ hat was mit dem Genre zu tun. Das Genre nennt sich hardcore, nur zur Info 🤦‍♂️

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