Geschrieben von: Daniel Seidel
Band: Speed Limit
Album: Cut A Long Story Short
Genre: Hard Rock/Heavy Metal
Plattenfirma: NRT-Records
Veröffentlichung: 01.01.2023
Die Salzburger Band Speed Limit meldet sich mit „Cut A Long Story Short“ zurück. Das letzte Album „Anywhere We Dare“ liegt ja jetzt auch schon 6 Jahre in der Vergangenheit.
Entgegen dem Titel „Cut A Long Story Short“ ist die Platte mit einer guten Stunde Spielzeit nicht kurz geraten und sollte somit dem geneigten Hard Rock/Heavy Metal Fan durchaus zusprechen. Das dies dann aber auch wirklich zu einem Genuss werden kann, braucht es durchaus einen Nostalgiefaktor, da der Sound der Platte leider nicht so gut geraten ist und sehr analog durch die Anlage rattert. Ein bisschen mehr Post-Production hätte der Platte gut zu Gesicht gestanden. Dies ist sehr schade, da die Band einige sehr gute Ideen verarbeitet.
Speed Limit haben es drauf eingängige Harmonien und Melodien zu schreiben. „Hit the Wall“, „Shine Brighter Than The Sun“ oder „The Wind Blew In A Memory“ wissen durchaus zu überzeugen und haben mir Spaß gemacht zu hören. Die positiven Gefühle, die die Band verbreitet und die tolle Gitarrenarbeit sind es allemal wert, sich die Platte anzuhören.
Fans von melodischem Hard Rock/Heavy Metal mit einem Hang zum Retro-Sound sollten sich diese Platte zulegen!
Von mir gibt es 6,5 von 10 Hellfire Punkten.
Tracklist:
01 Shine Brighter Than The Sun
02 New Horizon
03 Eye On You
04 The Lady Is On Fire
05 Notorious
06 Destiny´s Calling
07 The Wind Blew In A Memory
08 Hit The Wall
09 Sweet Morphine (Live)
10 Retired Hero (Live)
11 Ways & Means
12 Head Over Heels
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