von Mathias Keiber
Band: Spelljammer
Album: Abyssal Trip
Genre: Doom Metal
Plattenfirma: RidingEasy Records
Veröffentlichung: 26. Februar 2021
Laut den Doomcharts (bei Bedarf: einfach mal googeln) haben Spelljammer im Februar das heißeste Album im Spannungsfeld zwischen Stoner, Psych, Doom und Sludge herausgebracht. Ich mag mich da ehrlich gesagt nicht so ganz anschließen. Keine Frage: Das Trio macht gefällige Szene-Musik. Aber was daran so herausragend sein soll, erschließt sich mir nicht so ganz.
Sicherlich ist es Absicht, dass „Abyssal Trip„, Album Nummer zwei der Schweden, ziemlich gequält klingen soll, nach Horrortrip sozusagen. Aber der Hörspaß bleibt dabei doch arg auf der Strecke. Das liegt insbesondere daran, dass der Mix von Anfang an maximalen Druck aufbaut und nie auch nur ein bisschen nachlässt — was auf die Dauer ganz schön ermüdend ist. Anders gesagt: eher fettig als fett. Und von den Songs selbst bleibt so leider auch nicht allzu viel hängen.
6 von 10 Hellfire-Punkten.
Songs
1. Bellwether 06:38
2. Lake 07:03
3. Among the Holy 06:18
4. Abyssal Trip 10:38
5. Peregrine 02:21
6. Silent Rift 10:09
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