Steel Water Ink – In the Course of Time (6 Track EP)

© Steel Water Ink – In The Course Of Time

 

Geschrieben von: Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Steel Water Ink
Album: In The Course Of Time (6 Track EP)
Genre: Stoner / Rock / Alternative / Metal
Plattenfirma: Ruegencore Records
Veröffentlichung: 14. Mai 2021

 

Die Insel Rügen! Wer kennt nicht die flächengrößte und die bevölkerungsreichste Insel Deutschlands, gelegen in meinem schönen Mecklenburg / Vorpommern und auf deren Boden immer wieder mal, zumindest für mich, Bands hervorsprießen, die es ohne Zweifel draufhaben. War es in der Vergangenheit TERMINATE, die zu meinem Leidwesen nicht mehr aktiv sind, ist es aktuell STEEL WATER INK, deren Erstling ich gleich in meine Gehörgänge lasse.

Freundlich und ohne Aufdringlichkeitsfaktor wurde ich angeschrieben und ob ich nicht Lust hätte, mir das Album anzuhören und eine Rezension zu schreiben. Klar, warum nicht, gerne! STEEL WATER INK, bestehend aus Sängerin Maria Haffner, John Killies – Gesang/Synth. (ex – Coal And Crayon), Gitarrist Guido Damms, Bassist Tino Damms (ex – Coal And Crayon, aktuell noch parallel bei COR) und Drummer Danilo Ziemer (ex – Terminate), präsentieren mir also ihre Debüt-EP namens „In the Course of Time“, was sechs Titel beinhaltet und mit einem wunderbaren Coverartwork aufwartet.

Schon bei dem ersten vokalistischen Auftritt der Frontfrau innerhalb des Opener „Chrusher“ werde ich eröffnend ohne Lasso von der kraftvollen Qualität eingefangen, der stimmlichen Wucht und Präsenz. Der Song selbst wechselt gesanglich hin und her, ist robust und aufstampfend unterwegs und sorgt für den nachmittäglichen Sport, headbangend und kopfnickend im PC Sessel. „Failing Words“ steht dem Vorgänger in nichts nach, also sportlich weiter im Galopp, der Gesang wird teilweise aggressiver, die Keyboardklänge sind schön, dennoch dezent und nicht aufdringlich über Headset vernehmbar und Maria legt noch eine Schippe rauchiges mit oben drauf.

Flowing With The Time“ ist dynamisch, aber etwas „ruhiger“ als seine Vorredner unterwegs und so bilden sich zum Ende hin fast verträumt wohlklingende Passagen, die in „The Dagger Of Guilt“ ihre Fortsetzung finden, der dem Bass seine Bühne gibt, bevor es weiter rockend träumerisch und energiegeladen zu Werke geht, die getragen werden von schönen Melodiebögen, den darauf eindrucksvoll schwebend weiblichen Tönen und dem Geschwindigkeitsausbruch schlussendlich. Der Song ist einfach in seiner Gesamtheit der Hammer! „The Loner“ bietet abwechselnd vieles mit einem Hauch sphärischem und „Dream Eternal“ zeigt abschließend eine andere und weitere kreative Seite der Rüganer. Topp!

Fazit: Die Insel Rügen und der restliche Planet haben nun eine neue laut musikalisch kreative Bereicherung!

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Chrusher
  2. Failing Words
  3. Flowing With The Time
  4. The Dagger Of Guilt
  5. The Loner
  6. Dream Eternal

 

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