Steelpreacher – Back From Hell

© Steelpreacher – Back From Hell

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Steelpreacher
Album: Back From Hell
Genre: Heavy Metal / Power Metal
Plattenfirma: ACFM Records
Veröffentlichung: 8. Mai 2021

 

STEELPREACHER aus Rheinland-Pfalz, genauer gesagt aus Koblenz, sind nicht die Einzigen, denn mit Metal Inquisitor, Desaster und Addict gesellen sich gleich drei weitere metallische Act aus dieser Stadt hinzu und so kann man ja fast von einer kleinen Hochburg sprechen, aber dies nur als Randinfo und so widme ich mich dem im Mai 2021 erschienenen sechsten Studioalbum „Back From Hell„, was auch die zwanzigjährige Geschichte der Band zeitlich einläutet.

Zehn Titel mit einer Gesamtspielzeit von 41:13 Minuten werden mir angeboten und mit „Here For The Beer“ geht die rockige „Sauftour“ auf reisen. Der Song bietet schnelles, gediegenes, bringt Spaß und so kann in unterschiedlichster Geschwindigkeit parallel der Bierkrug, die Tulpe, das Glas oder der Becher fröhlich und angeheitert geschwungen werden. „Back From Hell“ geht beschwingt und geradlinig zu Werke, „Da Damn Booze“ reitet und reitet und erinnert mich in teilen spielerisch an Volbeat, geht rock`n rollend ins Blut und lässt einen kaum stillsitzen, es sei denn du befindest dich auf der stillen Treppe.

Wish You Were Beer“ treibt sich spielerisch und rhythmisch geradlinig nach vorne, hat coole Refrain-Gesangsmomente und würde sofern ich noch welches hätte, mein volles und lang gelocktes Haupthaar headbangend schütteln, „When The Iron Calls“ hat kleinere Passagen die mich an WASP erinnern, aber auch an Manowar, dementsprechend energiegeladen und leicht episch ist er auf Tour, „Beer Meat’n Metal“ schrampft schön auf den 6-Saitern und das grölend mitsingende ist ihm gewiss, also hoch die Humpen und alle abschließend zusammen:  ..Beer Meat’n Metal…!

Rock For Your Life“ ist hymnisch, rockt wie alle anderen vor ihm und bietet schöne Gitarrensolos, „Bad Things Never Last“ schüttet Adrenalin aus und die oben erwähnten vier großen Buchstaben der Band aus der Stadt der Engel erscheinen mir zum zweiten, in diesem richtig coolen und etwas anderem Song als das bisher hier gehörte, „Titanfall“ lädt kraftstrotzend und breitschultrig zum mitmachen ein, während ich nun auf der Zielegrade bin und mit „Masters Of The Underground“ dieser näher komme, der klingend Aufstampft, als wäre er der kleine Bruder von „Warriors Of The World„.

Fazit: Vor kurzem sind sie aus der Hölle zurückgekehrt, dies breitgefächert eindrucksvoll und darauf erhebe ich meine gekühlte Bierflasche samt Inhalt!

von mir gibt es 9 von 10 Hellfire Punkten

 

Trackliste:

  1. Here For The Beer
  2. Back From Hell
  3. Da Damn Booze
  4. Wish You Were Beer
  5. When The Iron Calls
  6. Beer Meat’n Metal
  7. Rock For Your Life
  8. Bad Things Never Last
  9. Titanfall
  10. Masters Of The Underground

 

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