Geschrieben von Gernot Sieger
Band: Steve Hackett
Album: The Night Siren
Plattenfirma: Inside Outmusic (Sony Music)
Veröffentlichung: 24. März 2017
Der ehemalige Genesis Gitarrist meldet sich, mit seinem inzwischen 25. Soloalbum, eindrucksvoll zurück. The Night Siren ist der Nacholger des 2015er Studiowerks Wolflight. Wie in der Vergangenheit singt Hackett natürlich auch wieder selber. Hier beweist er einmal mehr, dass er auch eine Karriere als Frontmann hätte machen können.
Steve Hackett ist ein Name, welcher seit eh und jeh für herausragenden Progressivrock steht. Verschnörkelte Melodielinien wo es drauf ankommt, straighte Riffs an den richtigen Stellen, ein ausgefeiltes Songwriting, eine glasklare Produktion, alles das ist bei Steve Hackett Standard und kaum einer Erwärmung wert. Trotzdem sind es genau diese Punkte, welche das Ganze so brillant machen.
Um etwas Neues zu machen, plante Hackett diesmal viele internationale Gastmusiker ein. Er wollte eine Scheibe Hackett typischen Progressivrocks, gepaart mit Elementen der Weltmusik zu mischen. Um das Projekt zu realisieren, wurde das Album auf verschiedenen Kontinenten aufgenommen. Und so ist ein sehr interessanter Silberling entstanden.
Das Album wird zu keinem Zeitpunkt langweilig. Gerade auch der Einsatz orchestraler Elemente, von Blechbläsern und Dudelsack lassen The Night Siren zu etwas ganz besonderem werden.
Anspieltips: Behind The Smoke, El Nino, Inca Terra und In The Skeleton Galery.
Mein Fazit: Herausragend!
Tracklist:
- Behind the smoke
- Martian sea
- Fifty miles from the North Pole
- El nino
- Other side of the wall
- Anything but love
- Inca terra
- In another life
- In the skeleton gallery
- West to east
- The gift
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/stevehackettofficial/?hc_ref=SEARCH&fref=nf