Geschrieben von Michi Winner
Band: Stone Broken
Album: Ain’t Always Easy
Genre: Hard Rock
Plattenfirma: Spinefarm Records
Veröffentlichung: 02. März 2018
„Ain’t Always Easy“ ist Stone Brokens erstes Album mit ihrer Plattenfirma Spinefarm. Aufgenommen wurde es in Cardiff mit Romesh Dodangoda, der auch schon Größen wie Motörhead produziert hat. Mit diesem haben sie auch bereits bei ihrem ersten Album „All In Time“ zusammengearbeitet und fühlen sich dort offenbar wohl und gut aufgehoben.
Noch vor 6 Jahren hatte Frontmann Rich Moss seinen Traum von einer Karriere als Musiker eigentlich nach einem Schicksalsschlag begraben. Aber er wollte mehr vom Leben und gründete so „Stone Broken“. Motto und auch Antrieb der Band ist die Philosophie zu versuchen sein Leben bestmöglich zu Leben. Ohne Entschuldigungen oder Bedauern. Dies spiegelt sich auch in den Songs und den Texten wieder.
Besonders deutlich wird das bei „Home“. Etwas ruhiger als die ersten Songs mit einem gefühlvollen Gesang, der einem Gänsehaut verursachen kann. Es geht im Wesentlich darum, dass das Leben nicht immer leicht ist, aber man trotzdem weiter macht.
„I Belive“ beschreibt irgendwie auch den Weg der Band und gerade von Rich Moss, der seinen Traum vom Profimusiker schon fast aufgegeben hatte, bevor er seinen Glauben in sich und seine Musik wiedergefunden hat und den unbändigen Willen es bis auf die ganz großen Bühnen zu schaffen.
Mit ihrem melodischen Hardrock, der rauen Stimme vonRich Moss, den eingängigen Choruses und diesem Gefühl von Easyliving, das die vier Briten vermitteln, sollten sie es bis ganz weit nach oben schaffen können. Dieses Album ist auf jeden Fall ein sehr guter Grundstein für einen steilen Aufstieg.
Zum Abschluss möchte ich euch noch meine Favortien ans Herz legen: Heartbeat Away, Just A Memory und Doesn’t Matter
Trackliste:
- Worth Fighting For
- Let Me See It All
- Heartbeat Away
- Home
- Follow Me
- I Believe
- Doesn’t Matter
- Anyone
- Just A Memory
- Otherside
- The Only Thing
Line Up:
Rich Moss: Gesang / Gitarre
Chris Davis: Gitarre / Gesang
Kieron Conroy: Bass
Robyn Haycock: Schlagzeug / Gesang
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