Stormage – Ashes Of Doom

© Stormage

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger 
Band: Stormage 
Album: Ashes Of Doom    
Genre: Power Metal / Heavy Metal  
Plattenfirma: El Puerto Records  
Veröffentlichung: 26.05.2023

 

Hi Rockers, es gibt mal wieder eine glühende „Herdplatte“ aus Deutschland für den Teller. 2003 gegründet, fegt uns „Stormage“ ihr viertes Album in die Ohren. Mittlerweile nach sechs langen Jahren jagen sie mit „Ashes Of Doom“ die Metal Sau durchs Dorf. Nach ihren ersten drei Alben im gewohnten Stil, schweifen sie, wenn auch nur ein wenig, vom gewohnten Power Metal ab. Mit Elementen aus Speed Metal oder auch aus dem Trash Genre, verleihen sie ihrem neuesten Werk ein dunkleres Erscheinungsbild. Allein das Cover sorgt bereits vor Auflegen der Scheibe für eine erwartungsvolle Haltung.

Der Einstieg in das Album, geht instrumental martialisch in die Blutbahn. Ohne lange abzuwarten blicken wir hinter den Horizont („Beyond The Horizon“). Hier erwarten uns kompromisslos walzenartige Drums vereint mit megageilen Riffs. Heiko gibt hier ein Solo zum Besten, das schneller als schnell ist. Setzt es in „Deniers Of Reality“ (seit März bereits online zu hören und zu sehen) ungehemmt fort.

Ballernde Drums wie in „Our Latest Endeavour“ supportet von einem klaren Chorus und einem eingängigen Refrain, sind die Startzeichen für Propeller und Headbangen. „Ashes Of My Doom“ beruhigt balladesk in beeindruckender Weise mit einem Gitarrensolo und einem schon als A cappella zu bezeichnendem Chorgesang. Energiegeladen mit einem genialen Drum Spiel ruft „The Spirit Never Dies“ alle müden Knochen wieder ins Leben zurück.

Was uns da Heiko Hessler (voc, g), Tim Sonnenstuhl (g), Dirk Heggemann (b) und Vasileios (Billy) Georgiou (dr) in einer guten Stunde darbieten, dürfte an musikalischer Genialität kaum noch zu toppen sein. 

Fazit: Wieder einmal zeigt eine längere Schaffenspause, dass es nicht zum Nachteil sein muss. Was uns „Stormage“ hier offeriert ist ein Meisterstück. Bedienen sie doch alle Elemente die für ein energievolles Werk benötigt werden. Ich empfehle „Deniers Of Reality“, „The Spirit Never Dies“ und „Put The Hammer Down“ als Anspieltipps. Martialische Klänge, vollgepackt mit Dynamik und der Durchschlagkraft eines Rammbocks, bleibt keine Zeit um Luft zu holen.
Wer so eine grandiose Leistung abliefert, der erhält 10 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

01 Overture Of The Abyss (Instrumental)
02 Beyond The Horizon
03 Deniers Of Reality
04 Fierce As A Dragon
05 Slide On Your Knees
06 Our Latest Endeavour
07 Ashes Of My Doom
08 The Spirit Never Dies
09 Blood Shot Eyes
10 Put The Hammer Down
11 Son Of Hatred
12 The Wind Will Take Us Home

 

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