Stormbound – The show must go on / Dezember

© Stormbound

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger 
Band: Stormbound  
Album: The show must go on / Dezember
Genre: Symphonic Metal  
Plattenfirma: Orchard Music  
Veröffentlichung: 07.04.2022

 

Überraschungen gibt es always and forever. Sei es, dass ein Album lange in einer Liste steht ohne berücksichtigt zu werden, sei es das Herkunftsland. So eine Überraschung haben wir heute. Das Album „December“ wurde bereits im August letzten Jahres dem Markt zugänglich gemacht. Bemerkenswert, die Band kommt aus Tel Aviv, Israel. 2018 von Pavel Kleimann und Ofer Friedman gegründet, waren sie im Zeitraum von 2020 bis 2022 sehr aktiv. Neben sechs Singles veröffentlichten sie ihr Debutalbum „December“ und waren zwischen 2019 und 2022 gern gesehen auf diversen Festivals. 

Neben Pavel Kleiman (b), Ofer Friedman (voc, g), verstärken Rotem Sadia (kb), Shani Friedman (g), Yuval Partush (dr) und Yael Horwitz (voc) die Band. Bleiben wir erstmal bei der aktuellen Single. Eine Homage an Freddie Mercury. Mit „The Show Must Go On“ setzen sie Freddie Mercury, einem der besten Sänger, ein Denkmal.
Schon das Original war ein Hammer, aber die Coverversion hier ist ein genialer Blow. Dazu trägt Yael`s geniale Stimme bei. Symphonisch in Szene gesetzt, sehr hörenswert. 

Kommen wir zum Debutalbum „December“. Typische Symphonic Klänge berieseln den Gehörgang. Mal ruhiger wie in „Shadows“ mal härter und aggressiver wie in „Sacred Lies“ bedienen sie alle Register. Das Highlight bildet der Titeltrack „December“. Er beinhaltet in 10:24 Minuten alles, was man vom Symphonic Metal erwarten kann. Ein in sich abgeschlossene „kleine Symphonie“. Feine Stimme, Growlen, leise Keyboardtöne, donnernde Drums und harte Soli. Kurz davor als Operette bezeichnet zu werden.

Fazit: Die sechs Musiker beweisen, dass auch sie zur großen Symphonic Metal Familie dazugehören. Für alle Fans von „Epic“, „Nightwish“ oder „Evanescene“ ein feiner Hörgenuss. Symphonic Metal, der sich nicht weit von anderen Bands des Genres abhebt.
Meine Bewertung sind 8,5 von 10 Hellfire Punkten

 

 

Tracklist

01 Desert’s Roar  
02 Altar of Innocence  
03 Sacred Lies 
04 Away from Here 
05 December  
06 Shadows 
07 Flying High  
08 Fragments 
09 Child’s Play  

 

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