Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Stormzone
Album: Seven Sins
Plattenfirma: Metal Nation
Veröffentlichung: 03. August 2015
Mann oh Mann, ich bin manchmal schon erschrocken, was so an geilen Bands an mir vorrübergeht.
Eine davon ist die Irische Combo Stormzone, die mit „Seven Sins“ bereits ihr fünftes (!!) Album hingelegt hat. Und das bereits im Sommer letzten Jahres…..
Ohne mit dieser Aussage werten zu wollen, möchte ich zur musikalischen Einordnung der Band mal „typisch britisch“, „NWOBHM“ als Stichworte in den Raum werfen.
Schaut man in die Historie der Mitglieder, so taucht hier auch Sweet Savage auf, die schon in den frühen 80ern für Aufsehen sorgten.
Schaut man in die History der Plattenfirma Metal Nation, so erkennt man gleich, wo der Hammer hängt: Ursprung des Labels liegt bei Neat Records (DER NWOBHM Company). Im Team ist u.a. Jess Cox, der uns Eingeweihten noch mit seiner Band Tygers Of Pan Tang ein Begriff ist.
„Seven Sins“ ist ein spannendes, packendes Album geworden. 12 Songs ohne qualitative Einbrüche.
Wer auf traditionellen Metal steht, der ist hier vollkommen richtig.
Überzeugende Gitarrenarbeit, ein exzellenter Gesang: dies macht Stormzone zu dem, was sie sind.
„Your Time Has Come“, „Seven Sins”, “You’re Not The Same” oder “Special Brew” sind absolute Perlen.
Es macht wirklich Spaß, sich die Scheibe anzuhören.
Leider ist „Seven Sins“ nur über den Import Kanal zu bekommen, was der Bekanntheit der Band nicht wirklich entgegenkommen dürfte.
Für mich persönlich ist „Seven Sins“ eine kleine Sternstunde im Jahr 2016, sorry, eigentlich ja 2015. Thumbs Up!!!
Tracklist:
- Bathsheba
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Another Rainy Night
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Your Time Has Come
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The One That Got Away
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I Know Your Pain
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Seven Sins
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You’re Not The Same
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Raise The Knife
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Abandoned Souls
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Special Brew
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Master Of Sorrow
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Born Of The Damned
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