Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Symphonity
Album: King Of Persia
Plattenfirma: Limb Music
Veröffentlichung: 30. September 2016
Meister Limb Schnoor hat ein eindeutiges Gespür für melodiösen Metal und tut immer wieder Bands auf, die für alles Helloween, Stratovarius, Rhapsody oder Sonata Arctica Kompatible stehen.
Mit Symphonity befindet sich nun eine tschechische Kapelle in der Limb Familie die mit „King Of Persia“ ein recht interessantes Werk in den Startlöchern hat, welches aber gar nicht so glatt, gleichförmig und geschliffen klingt, wie man es eigentlich erwartet hätte.
Von daher hebt sich das Werk auch von den oben genannten Bands etwas ab und macht es mir gar nicht so einfach, eine Beurteilung zu fällen.
Gerade der Titeltrack ist jener, der bei mir durchfällt: „King Of Persia“ ist mir mit dem im ruhigen Mittelteil eingesetzten Operngesang zu schräg, während „Children Of The Light“, „Flying“, „Live To Tell The Lie“ oder „Unwelcome“ voll meinen Geschmacksnerv treffen.
Hier kommt der hymnenhafte Gesang zum Tragen, den ich so sehr schätze.
Und auch das akustische Balladenteil „Siren Call“ bekommt von mir einen dicken Daumen nach oben.
Hier kann ich in einem Atemzug auch das Instrumental „Out Of This World“ benennen, welches durch eine begnadete Gitarrenarbeit brilliert.
Ok, berücksichtige ich mal, dass mir von 10 Tracks mal gerade mal einer nicht zusagt, spricht das für das Scheibchen und jeder Metaller, der auf Hymnen steht, ist hier nicht schlecht bedient.
Hört einfach mal rein
Tracklist:
- King Of Persia
- The Choice
- In The Name Of God
- Flying
- A Farewell That Wasn’t Meant To Be
- Children Of The Light
- Siren Call
- Live To Tell The Tale
- Unwelcome
- Out Of This World
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/SYMPHONITY/?fref=ts