English and French version below
Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir für unsere Leser möglichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen/Antworten hingeben müssen. Wir vom Hellfire bemühen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und prägnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutdünken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.
Heute stellt sich Marco von The BlackStone co., die soeben ihr Debüt veröffentlicht haben, unseren Fragen.
HF: Ich hatte gerade das Vergnügen euer erstes Album zu rezensieren und war erstaunt, dass ihr fünf Jahre bis zu eurer ersten Veröffentlichung gebraucht habt. Wie kam es dazu?
BS: Zunächst möchten wir uns bei dir für die Rezension bedanken. Der Grund, warum wir so lange gebraucht haben, war, dass wir leider viele Änderungen im Line-Up hatten. Wir begannen 2014 damit Songs zu Schreiben und 2015 mit dem touren. 2017 verließ dann die Sängerin die Band aus persönlichen Gründen, während der Aufnahmen für das Album. Also habe ich den Platz des Sängers/Gitarristen in The BlackStone co. eingenommen. In 2018 mussten wir unseren Bassisten ersetzen und konnten dafür einen guten Freund von mir Quentin „BigMan“ Baïsset gewinnen. Als wäre das noch nicht genug, haben wir Romin Mañogil noch als Gitarristen engagiert, weil wir das Bedürfnis hatten den Sound der Gitarren dominanter zu gestalten. Und so veröffentlichen wir endlich „Betrayed“! Besser spät als nie!
HF: Ihr seid aus Frankreich, habt euch aber entschieden auf Englisch zu singen. Gibt es einen speziellen Grund für diese Entscheidung, wie beispielsweise die Überlegung mehr Leute zu erreichen oder dass die Sprache ein wenig härter klingt als eure Muttersprache?
BS: Wir haben uns genau aus diesen Gründen dafür entschieden! Tatsächlich hat die Musik, die wir hören und die uns beeinflusst Englische Texte. Die französischen Texte in dem Stil, den wir hier verwenden, wären unserer Meinung nach nicht konsistent. Aber das ist nur unsere Meinung!
HF: Ich habe gesehen, dass ihr bereits die Bühne mit Disconnected geteilt habt, die ich zum ersten Mal gesehen habe, als ich bei dem Tremonti Konzert in Köln war. Tremonti passt ganz gut zu eurem Musikstil, hättest du dir eine Chance gewünscht, auch mit ihnen zu spielen? Oder mit welcher Band möchtest du spielen? Gibt es ein besonderes Festival, an dem du teilnehmen möchtest?
BS: Und ich hoffe, du hattest an dem Abend einen Riesenspaß! Die Jungs von Disconnected sind Freunde von uns. Wir haben uns sehr für sie gefreut! Wir haben zweimal mit ihnen gespielt, kurz vor ihrer Tour mit Tremonti und wir sind gerade in den Vorbereitung für Shows im Rahmen von Destroying Da Stage, einer Plattform, die wir zusammen mit der Band Scarlean (FR) gegründet haben. Um deine Frage zu beantworten: JA! Natürlich würden wir das auch gerne tun. Tremonti (wie Alter Bridge) ist Teil unserer musikalischen Einflüsse und es ist wahr, dass unser Stil zu seinem passt. Aber das wird vielleicht zu einem anderen Zeitpunkt passieren! Es gibt noch andere Fische im Meer….. Es gibt viele Bands, mit denen wir gerne zusammen spielen würden, wie z.B. Black Label Society, Stone Sour, Metallica, Rammstein… und all die Bands, die uns zum Träumen bringen. Wir müssen uns im Rahmen dieses Projektes erst einmal selbst formen, bevor wir so etwas angehenn. Wir denken jedoch darüber nach, einen „Tour Support“ zu machen, wahrscheinlich im nächsten Jahr.
HF: Schon 3 von 5 Fragen vorbei und ich habe euch noch nicht einmal die Chance gegeben euch selbst vorzustellen, weil ich so von eurer Musik eingenommen war. Aber das ist ein Fehler, den ich leicht beseitigen kann: Ich denke viele unserer Leser wissen bisher kaum etwas über euch, würdest du dich/euch daher bitte vorstellen.
BS: Nun! Also mein Name ist Marc Bohren (das Publikum sagt sowieso „Hi Marcoooooo!“). Ich bin der Gitarrist / Sänger der Band The BlackStone co, die ich mit meinem Freund Eric (Schlagzeuger) gegründet habe. Ich habe eine Erfahrung von…. wow… bereits 25 Jahren als Gitarrist! Ich bin mit Pink Floyd und Rockalbender 60er / 70er Jahre aufgewachsen. Jetzt interessiere ich mich für fast alle Musikrichtungen. Ich bin ein großer Anhänger von Gibson-Gitarren, Mesa / Boogie-Amps, Joghurt mit Kastaniencreme und vietnamesischem Essen….. Ich habe eine Frau und ein kleines Mädchen, beide wunderbar…. Das ist eigentlich alles, was es über mich zu wissen gibt!
HF: Welche Reaktion auf euer Album hat euch bisher am meisten überrascht und warum? Wenn du für die Zukunft drei Wünsche frei hättest, welche wären das und warum?
BS: Haha! Das erste ist, dass die Leute denken, dass TBSC eine Band ist, die keine Risiken eingeht. Wir sehen das anders! Das Risiko (wenn dies letztendlich eins ist) ist nicht unbedingt, dass man im selben Bereich wie alle anderen sein will. Ich spreche von unserem Musikstil, der vielleicht „bequem“ erscheint, weil es bekannt ist. Es ist umso schwieriger, sich heute zu etablieren, wenn man nicht komplizierten Metal spielt und schreibt oder wenn die Gesangsparts keine Mischung klaren und satten Stimmen sind. Viele erwarten, dass BlackStone in diese Richtung geht, aber so ist es nicht. Es ist einfach purer Loud F ******* Rock mit einem einen Heavy Metal Sound.
Und daher, wenn ich 3 Wünsche frei hätte, wäre es:
1- lauter spielen mit meinen Jungs.
2- LAUTER spielen mit meinen Jungs.
3- LAAAAUUUUUUTTTEEERR spielen mit meinen Jungs (und dem Publikum sagen „Ich kann euch verdammt noch mal nicht hören!“).
HF: Vielen Dank, dass du dir die Zeit genommen hast und alles Gute für die Zukunft!
BS: Wir haben dafür zu danken, dass ihr uns diese Plattform bietet! Und Hallo nach Deutschland! Bis Bald!
English version:
Hellfire Quick 5 interviews try to gather a lot of interesting information within the narrow frame of five questions and five answers. Sometimes a query may be divided into two or three partial questions. It’s up to the musicians to answer short, longer or excessively.
Today we talk to Marco from The Blackstone co., who just released their debut.
HF: I just had the pleasure to write a review on your first album and was astonished, that it took you five years until your first release. How did this come?
BS: First of all, we would like to thank you for this review. The reason we took so long was that we had a lot of changes in the line-up, unfortunately. We started writing songs in 2014 and started touring in 2015. But the singer left the band in 2017 for personal reasons at the time of recording the album. So I took the place of singer/guitarist in The BlackStone co. In 2018, we had to change our bass player by recruiting my good friend Quentin „BigMan“ Baïsset. As it was not long enough, we also engaged Romin Mañogil as a guitarist because we felt the need to magnify the sound of guitars. And so we finally release “Betrayed”! Better late than never!
HF: You are from France, but decided to sing in English. Is there a particular reason for this decision, such as considering reaching more people, or that the language sounds a little harder than your mother tongue?
BS: It is exactly for these reasons! In fact, the music we listen to and that influences us has English texts. The French texts in the style we are doing would not be consistent in our opinion. But this is only our opinion!
HF: I saw that you already shared the stage with Disconnected, whom I saw for the first time, when I was on the Tremonti show in Cologne. Tremonti fits quite well to your musical style, would you have wished for a chance to play with them as well? Or which band do you want to play with? Is there a special festival you want to attend?
BS: And I hope you had a blast that night! Disconnected guys are friends. We are very happy for them! We played with them twice, just before their tour with Tremonti and we are preparing other shows as part of Destroying Da Stage, a license we created together with the band Scarlean (FR). To answer your question: YES! of course we would like to do the same. Tremonti (like Alter Bridge) is part of our musical influences and it is true that our style matches with his. But it may be for another time! There are another fish in the sea… There are many bands with whom we would like to play such as Black Label Society, Stone Sour, Metallica, Rammstein… and all the bands that make us dream. We first need to forge ourselves with this project before doing this kind of thing. We think about it, however, to make a „Tour Support“, probably next year.
HF: Already 3 of 5 questions done and I didn’t even give you the chance to introduce yourself, `cause I was so caught by your music. Well, that’s a mistake, I can easily eliminate: I guess many of our readers don’t know that much about you yet, so would you introduce yourself, please.
BS: Well! So my name is Marc Bohren (the audience says „Hi Marcoooo!“ – anyway). I am the guitarist / singer of The BlackStone co that I created with my friend Eric (drummer). I have an experience of … wow … already 25 years as a guitarist! I grew up with Pink Floyd albums and 60s / 70s rock music. Now, I’m interested in almost all styles of music. I am a huge consumer of Gibson guitars, Mesa / Boogie amps, yogurts with chestnut cream and Vietnamese food … I have a wife and a little girl both wonderful … That’s about all there is to know about me finally!
HF: What reaction to your album has surprised you most so far and why? If you had three wishes for your future what would they be?
BS: Haha! The first is that people think that TBSC is a band that doesn’t take risks. We don’t think that precisely! The risk (if this is finally one) isn’t to absolutely want to be in the same train as everyone else. I’m talking about our musical style that may seem “comfortable” because it is known. It’s all the more difficult to win today when you don’t play/write complicated Metal or when the singing parts are not a mix of clear and saturated voices. Many expect BlackStone to be in this vein, but it is not. It’s just pure Loud F ***** Rock with a Heavy Metal sound.
And so, if I had 3 wishes to formulate it would be:
1- Play louder with my boys
2- Play LOUDER with my boys
3- Play LOUDEEEEEEEER with my boys (and tell the audience „I can not F ***** here ya!“)
HF: Thank you for your time and all the best.
BS: It’s BlackStone who thanks you for giving us the floor! And hello to Germany! Bis bald!
Version française:
Avec Hellfire Quick5 Interview nous essayons, pour nos lecteurs, de faire cracher le plus possible d‘informations intéressantes aux musiciens, sans qu‘ils ne doivent s‘adonner à des questions/réponses de plusieurs pages. Nous, Hellfire, nous efforçons d‘agir dans le cadre de 5 questions (plus ou moins) courtes et pertinentes (parfois une question peut aussi être doublée ou triplée); il incombe aux musiciens de répondre comme bon leur semble : de façon courte et concise ou de façon abondante et importante.
Aujourd‘hui nous nous entretenons avec Marco de The Blackstone co. qui viennent juste de sortir leur premier album.
HF : Je viens juste d’avoir le plaisir d’écrire une critique sur votre premier album et fus étonné de voir qu’il vous a fallut cinq ans pour votre première sortie. Comment est-ce arrivé ?
BS : Tout d’abord nous aimerions vous remercier pour votre critique. La raison pour laquelle nous avons mis tant de temps est que nous avons malheureusement eu beaucoup de changements dans le line-up. Nous avons commencé à écrire les chansons en 2014 et à partir en tournée en 2015. En 2017, lorsque nous enregistrions l’album, la chanteuse a quitté le groupe pour des raisons personnelles. J’ai donc pris la place du chanteur/guitariste dans The Blackstone co.. En 2018 nous avons dû changer de bassiste et avons recruté mon bon ami Quentin « BigMan » Baïsset. Comme si cela ne suffisait pas, nous avons aussi engagé Romin Mañogil en tant que guitariste car nous ressentions le besoin d’amplifier le son de guitare. Et donc nous avons finalement sorti « Betrayed » ! Vaut mieux tard que jamais !
HF : Vous êtes de France, mais vous avez décidé de chanter en anglais. Il y a t-il une raison particulière à cette décision, comme par exemple envisager d’atteindre plus de personnes ou que la langue sonne un peu plus rude que votre langue maternelle ?
BS : C’est exactement pour ces raisons ! En fait la musique que nous écoutons et qui nous influence, est écrite en anglais. Les textes français dans le style que nous faisons ne seraient, selon nous, pas cohérents. Mais c’est uniquement notre avis !
HF : J’ai vu que vous avez déjà partagé la scène avec Disconnected que j’ai vu pour la première fois au concert de Tremonti à Cologne. Tremonti convient très bien dans votre style de musique, souhaiteriez-vous avoir la chance de pouvoir jouer avec eux aussi ? Ou avec quel groupe aimeriez-vous jouer ? Il y a t-il un festival auquel vous voulez participer ?
BS : Et j’espère que vous vous êtes éclaté cette nuit-là ! Les gars de Disconnected sont des amis. Nous sommes heureux pour eux. Nous avons joué deux fois avec eux, juste avant leur tournée avec Tremonti et nous sommes en train de préparer d’autres shows dans le cadre de Destroying Da Stage, une licence que nous créons ensemble avec le groupe Scarlean (FR). Pour répondre à votre question : OUI ! Bien sûr que nous aimerions faire la même chose, Tremonti (comme Alter Bridge) fait partie de nos influences musicales et c’est vrai que notre style correspond au leur. Mais ce sera pour une autre fois ! Il y a d’autres poissons dans la mer… Il y a beaucoup de groupes avec lesquels nous aimerions jouer comme Black Label Society, Stone Sour, Metallica, Rammstein… et tous les autres groupes qui nous font rêver. Nous avons d’abord besoin de nous forger nous-même avec ce projet avant de faire ce genre de chose. Nous pensons à cela cependant, de faire une « tournée de soutien », sûrement l’année prochaine.
HF : Déjà 3 des 5 questions sont posées et je ne vous ai même pas laissé la chance de vous présenter vous-même, car j’étais trop absorbé par votre musique. Mais c’est une erreur que je peux facilement éliminer : je suppose que beaucoup de nos lecteurs ne nous vous connaissent pas encore, donc pouvez-vous vous présenter s’il-vous-plaît.
BS : Bien ! Donc mon nom est Marc Bohren (le public dit « Hi Marcoooo ! » – bref). Je suis le guitariste / chanteur de The BlackStone co que j’ai créé avec mon ami Eric (batteur). J’ai une expérience de … wow … déjà 25 ans en tant que guitariste. J’ai grandi avec les albums de Pink Floyd et des musiques rock des années 60/70. Maintenant je m’intéresse à tous les styles de musique. Je suis un grand consommateur de guitares Gibson. Des amplis Mesa / Boogie, des yaourts avec de la crème de châtaigne et de nourriture vietnamienne… J’ai une femme et une petite fille, toutes les deux merveilleuses… C’est en fait tout ce qu’il y a à savoir sur moi !
HF : Quelle réaction à votre album vous a le plus surpris jusqu’à présent et pourquoi ? Si vous avez trois vœux à faire pour le futur lesquels seraient-ils ?
BS : Ahah ! Le premier est que les gens pensent que TSBC est un groupe qui ne prend pas de risques. Nous ne pensons pas comme cela. Le risque (si cela en est finalement un) n’est pas de vouloir être absolument dans le même train que les autres. Je parle de notre style musical qui peut sembler « confortable » parce qu’il est connu. C’est la chose la plus difficile à gagner de nos jours, quand tu ne joues pas / n’écris pas du metal compliqué ou quand tu chantes des parties qui ne sont pas un mélange de voix claires et saturées. Beaucoup s’attendent à ce que BlackStone soit dans cette veine, mais ça ne l’est pas. C’est simplement du pur Loud F***** Rock avec un son Heavy Metal.
Et donc si j’avais 3 vœux à formuler ce serait :
1 – Jouer plus fort avec mes potes
2 – Jouer plus FORT avec mes potes
3 – Jouer plus FOOOOORT avec mes potes (et dire au public « Je ne peux p***** de pas vous entendre ! »).
HF : Merci pour votre temps et bien à vous.
BS : C’est BlackStone qui vous remercie de nous avoir donner la parole ! Et bonjour en Allemagne ! À bientôt !
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