The Bleeding – Morbid Prophecy

© The Bleeding – Morbid Prophecy

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: The Bleeding
Album: Morbid Prophecy
Genre: Thrash / Death Metal
Plattenfirma: World War Now Records
Veröffentlichung: 18. Oktober 2019

 

In den düsteren Herbsttagen des Jahres 2019 veröffentlichte das Quartett aus London ihr zweites Studioalbum namens „Morbid Prophecy„, was gut zwei Jahre nach „Rites of Absolution“ erschien.

Demoniac Oath“ beginnt seicht, man flüstert (bestimmt nicht gutes) und die aufkommenden Drums, die 6-Saiter, setzen die gewaltige Maschinerie an Thrash & Death Metal Salven in Gang. Der Gesang, die Drums die gelegentlich ausbrechen und sich wieder fangen, die Richtungswechsel und die schneidenden Riffs und Solos machen diesen Opener zu einem wahren Wellenbrecher. „Maelstrom“ wechselt zwischen den bekannten dreckig klingenden Screams auch hin zu zwischenzeitlich auftauchenden Growls, geht mal frontal geradeaus, bremst ab und bietet mir auch einen minimalen Hauch an progressivem, um dann aber wieder vielschichtig anders auszuteilen.

Entering the Pandemonium“ erinnern mich in einigen Passagen an Sabbat oder/und Skyclad, ansonsten wuchten die Engländer sich durch meine Gehörgänge, hier aber etwas gediegener als vorhergehend. Bei „Morbid Prophecy“ läuten die Glocken und verheißen nichts gutes, denn nun werde ich wieder vermöbelt und zum Schluss wird es schön morbide. Einen riesen Respekt mal von dieser Seite an Drummer James, der wirklich jede Menge und das in alle Richtungen zu tun hat. Was er links und rechts, von oben nach unten und in den unterschiedlichsten Geschwindigkeiten „knüppelt“, ist schon allererste Sahne!

Storm of the Hellspawn“ ist ein wunderbarer Nackenbrecher, der zum Ende hin das Riff melodische zu tage fördert, während „Sadistic Saviour“ schwer vorwärts stampft und seine Zeit braucht, um sich zu entfalten. „Repentance“ lässt die Akustikgitarre ruhig und melodisch erklingen und „Hammer of Penance“ schwingt selbigen und drischt damit unaufhaltsam noch einmal musikalisch zum Abschluss auf mich ein. Fein, so muss das sein!

Fazit: Hier wurde die Thrash/Death Metal Keule ganz nach meinem Geschmack geschwungen!

Von mir gibt es 9 von 10 Hellfire-Punkten

 

Trackliste:

  1. Demonic Oath 4:44
  2. Maelstrom 3:58
  3. Entering the Pandemonium 3:45
  4. Morbid Prophecy 4:10
  5. Storm of the Hellspawn 3:35
  6. Sadistic Saviour 5:08
  7. Repentance 2:33
  8. Hammer of Penance 3:24

 

weitere Infos:

https://www.facebook.com/TheBleedingOfficial/

 

 

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