The Cruel Intensions – No Sign Of Relief

© The Cruel Intensions

Geschrieben von Michi Winner

Band: The Cruel Intensions

Album: No Sign Of Reflief

Genre: Punkrock / Metal

Plattenfirma: Indie Recordings

Veröffentlichung: 21. September 2018

 

Mit No Sign Of Relief legt The Cruel Intentsion nach 3 Jahren ihr Debütalbum vor. Die Band hatte bereits erste Achtungserfolge mit ihrer selbst veröffentlichten Single auf Spotify, die nach eigenen Angaben bereits über 1 Million mal gestreamt wurde. Mit ihrem neuen Label gibt es nun 11 Tracks frisch aus dem Studio, wobei die Band noch vor Release ihren ersten Besetzungswechsel hatte.

Beim ersten Song „Jawbreaker“ bin ich etwas verdutzt, weil es mir nicht möglich ist, die Stimme einzuordnen. Female fronted oder nicht lautet für mich die Frage. Der Vorname Lizzy bringt mich hier auch nicht weiter, aber irgendwo in den Infos stolpere ich schließlich über ein „he“. Also nicht female fronted, aber eine relativ hohe Stimme. Der Stil ist hier noch eine grobe Mischung aus Bonsai Kitten und Bloodlights, vielleicht noch mit einem Schuss Rose Tattoo. Erst bei den folgenden Tracks „Reckoning“ und „Genie’s Got A Problem“ kommen die angekündigten Ähnlichkeiten zu den alten Guns’N’Roses raus.

Die ganze Platte bewegt sich zwischen Metal, Punk und Rock, einen festen Stil gibt es nur bedingt, was immerhin dafür sorgt, dass einem nicht langweilig wird. Zwischendurch erinnern mich einige Passagen auch an die guten alten 90er mit Bands wie Blink 182 und Wheezer.

Mein Favorit ist „Go Fuck Yourself“, der ganz klar das Potential zu einem Livehit hat. Hier stimmt alles und ein wenig werden Erinnerungen an „Teenage Dirtbag“ von Wheatus wach.

Ein durchaus beachtenswertes Debüt meiner Meinung nach.

 

Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.

 

Trackliste:

  1. Jawbreaker
  2. Reckoning
  3. Genie’s Got A Problem
  4. Weekend Suffering
  5. Borderline Crazy
  6. Check Your Head
  7. Sick Adrenaline
  8. Everybody Riot
  9. Go Fuck Yourself
  10. Chaos In A Bombshell
  11. Devilicious

 

Line-Up:

Lizzy DeVine: Gesang

Kristian Solhaug: Gitarre

Mats Wernerson: Bass

Robin Nilsson: Schlagzeug

 

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