Geschrieben von Helgvar Mánfreðson
Band: The Day of the Beast
Album: The Ultimate Cremation Pyre
Plattenfirma: Horror Pain Gore Death Productions
Veröffentlichung: 3. März 2017
The Day of the Beast aus Virginia / USA, sind nun nach „The Day of the Beast“ (2008) und „Relentless Demonic Intrusion“ (2012) mit ihrem dritten Album zurück. Dieses, mit einer Spielzeit von 38:26 min., ist wahrlich das Beste bisher. Die Produktion von James Murphy (Death, Testament, Orbituary), der Sound, ist sauber und druckvoll.
Mir wird hier eine Kanonade schonungs -und erbarmungslos um die Ohren gepfeffert. Roh und kraftvoll! Die fünf Herren kennen keine Gnade. Wahnsinn! Egal welchen Song ich höre, ihm lausche: ich bekomme das Gefühl über dem Höllenschlund zu hängen, während der Teufel mir von unten immer und immer wieder einen Einlauf verpasst. Trotz der gleichbleibenden Intensität und Härte, kommt keine Langeweile auf (bei mir jedenfalls nicht), denn jeder Song hat seine eigene dunkle Seele. Sei es bei „Azhidahaka“ (mit orientalischen und ruhigen Momenten, aber dennoch nichts für Kuschelabende) oder „Crowned In Maggots (Hell Is Not Enough)“ (der wohl schnellste Song auf dem Album und danach sollte selbst der Teufel eine Erholungspause brauchen). Diese beiden sind auch meine Lieblingstitel.
Wer von euch musikalisch in Richtung Aura Noir, Defleshed, God Dethroned, Vader und / oder Witchery tendiert, sollte hier mal reinhören. Ich finde es lohnt sich allemal.
Trackliste:
1. The Diabolic Seperation Of Hope
2. The Ultimate Cremation Pyre
3. Black Earth Coffins
4. Azhidahaka
5. Crowned In Maggots (Hell Is Not Enough)
6. The Destroying Eye
7. Phantasmal Crossroads
8. Bastards Of The Beast
9. Cyclopian City Of Dark, Dripping Stone
Besetzung:
Vocals: Steve Harris
Guitar: Steve Redmond
Guitar: Zach Garvin
Bass: Justin Shaw
Drums: Jeremy Bradley
weitere Infos:
https://thedayofthebeast.bandcamp.com/
https://www.facebook.com/thedayofthebeast/?fref=ts