Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: The Dolmen
Album: Nuada
Plattenfirma: Eigenvertrieb
Veröffentlichung: Bereits erschienen
Video Producer Rainer “Zipp” Fränzen machte mich auf die Britische Band aus dem süd-westlich gelegenen Dorset aufmerksam.
„Hör die Band mal an; sind sehr speziell und leben quasi in ihrem eigenen Universum.“
Ok, habe dann mal Kontakt mit den Engländern aufgenommen und schon dabei verstanden, was Rainer mit „speziell“ und „im eigenen Universum leben“ meinte.
Hat man den typisch deutschen Pünktlichkeitswahn im Kopf, kann man mit den Dolmen schon mal verzweifeln. Kommste heut nicht, kommste morgen.
Ok, irgendwann hatte ich dann das neuste Werk „Nuada“ in den Händen.
Erwartet hatte ich stilistisch – wie z.B. auf der Dolmen Facebook Seite beschrieben, Celtic, Folk, Rock….
Nun gut, war wohl ein Irrtum meinerseits, den Schwerpunkt auf „Celtic“ ausgerichtet zu sehen.
The Dolmen machen einen sehr eigenständigen ruhigen Rock, der aber, sobald Gitarrensoli angesagt sind, sehr fesselnd und anspruchsvoll ist.
Dabei erinnern mich die Songs nicht selten an Wishbone Ash.
Für die ruhigen Passagen braucht man manchmal schon etwas Geduld und Muße; keine leichte Kost aber für alle, die auch dem soften Rock etwas abgewinnen können ist die Scheibe zu empfehlen.
Mein Anspieltip: „Godless“ mit einem Hammer-Gitarrensolo!!
Tracklist:
- Lost Realms
- The Gaffa
- Devils a Cheapster
- I’m Alone
- Godless
- Fire In the Heart
- Devils Kind
- Blood Thirsty Queen
- Echoes
- Azazels Serpents
- Crimson Tears
- Free Will
- Invite Me In
- Nuada
Mehr Infos:
https://www.facebook.com/thedolmen/