Geschrieben von: Daniel Seidel
Band: The Unity
Album: The Hellish Joyride
Genre: Power Metal
Plattenfirma: Steamhammer/SPV
Veröffentlichung: 25.08.2023
Ratet mal…ich bin wieder einmal zu spät dran…Nicht nur das ich knapp 5 Tage zu spät diese Rezension einreiche, nein auch The Unity sind an mir bisher immer vorbei gezogen. Und das, obwohl da Musiker am Start sind, die ich von Ihrem Talent beim Schreiben und beim Spielen sehr schätze. Nun ja, wie schon einmal in einer Rezension geschrieben, ein Glück, dass ich beim Hellfire als Redakteur genommen wurde und endlich für mich Neuland, oder in dem Falle nicht gesehene Pfade sehe.
„Von halsbrecherisch-temporeich über groovig-cool bis balladesk“ ist das Erste, was ich in den mitgelieferten Infos der Band lese, dazu der Titel „The Hellish Joyride“. Na, da sollte doch für ordentlich Abwechslung und Hörgenuss gesorgt sein. Wie so oft mache ich die Augen beim ersten Durchlauf einer Platte zu und bin gespannt, was die Band da zu bieten hat. Und was soll ich sagen, JA, es ist ein höllisch guter Joyride geworden. „Masterpiece“ (Der Name ist bei dem Stück für mich sogar Programm) und „Saints and Sinners“ sind eben die verheißenen temporeichen Stücke, die das Power Metal Herz höherschlagen lassen! „The Hellish Joyride“ und „Golden Sun“ sind so fantastisch groovig, dass meine Haare (wären sie noch in der Masse vorhanden) auf und ab gewirbelt würden. Einfach klasse was The Unity da an Emotionen und songwriterischen Fähigkeiten in eine Platte einfließen lassen! Und das balladeske wird dann auch mit „Something Good“ schön in Szene gesetzt! Neben der großartigen Produktion fallen mir zudem die schön eingesetzten Keyboards auf. Zwar könnten die Gitarrenriffs auch so für sich stehen, aber so wird es einfach was atmosphärischer!
Mensch, neben dem Ärger, dass ich die Band irgendwie immer vor mir hergeschoben habe und nie (wirklich) reingehört habe, habe ich mich einfach über eine großartige Platte gefreut und sie sehr genossen und werde mit Sicherheit nie mehr etwas von den Jungs verpassen! Diese Platte ist, wie es der Name verspricht ein „Hellish Joyride“ und somit bleibt mir nichts anderes übrig als zu sagen: Von mir gibt es 10 von 10 Hellfire Punkten.
Tracklist:
01 One World
02 Masterpiece
03 The Hellish Joyride
04 Only The Good Die Young
05 Saints And Sinners
06 Something Good
07 Always Two Ways To Play
08 Awekening
09 Golden Sun
10 Stay The Fool
11 Never Surrender
12 Your Not Forced To Stay
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