Theatre Of Tragedy – Auch wenn wir uns nicht allzu oft treffen, ist die Stimmung untereinander gut…(in german and english language)

© Theatre Of Tragedy

 

Mit dem Hellfire Quick5 Interview versuchen wir für unsere Leser möglichst interessante Infos aus den Musikern rauszukitzeln, ohne dass sie sich seitenlangen Fragen/Antworten hingeben müssen. Wir vom Hellfire bemühen uns dabei, (mehr oder weniger) kurz und prägnant im Rahmen von 5 Fragen zu agieren (manchmal kann eine Frage auch gedoppelt oder getrippelt sein); den Musikern obliegt es, nach ihrem Gutdünken zu antworten: kurz und knapp bis hin zu ausschweifend und umfangreich.

 

Diesmal sprachen wir mit Keyboarder Lorentz Aspen von THEATRE OF TRAGEDY

 

HF: Zunächst einmal ist es mir eine große Ehre dieses Interview zu führen, denn ich bin seit 1996 ein großer Fan.

TOT: Cool, schön zu hören.

HF: Seit 2010 existiert die Band nicht mehr, habt ihr auch nach 9 Jahren noch Kontakt
miteinander oder geht jeder seinen eigenen Weg?

TOT: Es gibt immer noch Kontakt zwischen den Mitgliedern, einige enger und andere eher etwas distanzierter. Auch wenn wir uns nicht allzu oft treffen, ist die Stimmung untereinander gut und wir teilen immer noch viele gute gemeinsame Erinnerungen und das lässt uns auch über nicht so gute Erinnerungen hinwegblicken.

HF: Ihr habt gerade eine CD mit Remixes veröffentlicht. Wie ist es dazu gekommen?

TOT: Hein hatte immer die Leitung in der Band und ergriff die Initiative. Die Idee, all die unterschiedlichen Remixe zu sammeln und auch weitere neue auf einem Remix Album aufzunehmen, war gut, da die Remixe nicht so zugänglich sind und wir es lustig und interessant fanden, unserer Musik durch Interpretationen anderer zu hören.
Das Durchforsten des alten Computers erwies sich jedoch als etwas schwierig, weil er sich nach 8 Jahren nicht mehr an das Passwort erinnern konnte; zum anderen ist die Kompatibilität von Windows 98 und den aktuellen Tools ziemlich schwierig.

HF: Gefallen Dir die Versionen und wie ist die Zusammenarbeit zustande gekommen?

TOT: Wir (jedenfalls die meisten von uns) finden es ansprechend und interessant. Die Songs erhalten eine neue Dimension und unterscheiden sich stark von der ursprünglichen „Intentionen“ der Band. Irgendwie erfrischend.

HF: Was ist in dieser Richtung noch geplant?

TOT: Es gibt keine weiteren Pläne (soviel ich weiß), glücklicherweise haben wir unsere elektronische Phase veröffentlicht, so dass jetzt der gesamte Backkatalog sowohl digital als auch als CD und Vinyl veröffentlicht werden könnte? (lächeln)

HF:. Gibt es vielleicht ein Comeback, auf das sich die Fans freuen können?

TOT: Ich glaube kaum, dass es eine Chance gibt, sich darauf in naher Zukunft zu freuen. Allerdings haben wir immer wieder über ein Comeback diskutiert, wenn wir uns getroffen haben. Der Wille, es so umzusetzen, wie wir uns das vorstellen, ist recht zwiespältig und liegt derzeit vollkommen im Dunkeln. Ich will die Idee nicht abschreiben, aber ich würde auf die Umsetzung derzeit kein Geld verwetten.

 

english:

 

HF: First of all it is a great honor for me to do this interview, because I have been a big fan since 1996.

TOT: Cool, nice to hear .

HF: Since 2010 the band no longer exists. Do you still have contact with each other after 9 years or does everyone go his own way?

TOT: There is still contact between members, some close and some more distant. Even though we don’t meet too often, spirits are good and we still share a lot of good memories and bridged whatever may have experienced as not so good memories.

HF: Just released was Remixed. How did it come about?

TOT: Hein as the primus driving force in the band took the initiative. The idea of collecting most of the remixes and also add some new ones into a remix album would be good as the some of the remixes are not so accessible and we find it fun and interesting listening to other’s interpretation of our music. However digging out the old computer with all the files proved a bit difficult, couldn’t remember the password for the computer after 8 years, and compatibility of Windows 98 to today’s tools was quite challenging.

HF: Do the versions please you, and how did the cooperation come about?

TOT: We (most of us at least) find it pleasing and interesting. The songs get a new dimension, and many differs from the original “intent” from the band. Refreshing somehow.

HF: What else is planned in this direction?

TOT: There is no further plans (as I know), luckily it seems like we have released our electronic era just recently, so now the whole backlog could come available both digitally and maybe in hard copies? (smile)

HF: Is there possibly a comeback that fans can look forward to?

TOT: I do not think there is chance that this is something to look forward to, that said, I think we have discussed parts of doing a comeback or similar every time we have met. There is a certain will within the band to do it, but the way is rather shady or dark to actually manage pulling it off in a way we would like. I will not be the one writing it off, but I will not put any money on us actually managing a comeback.

 

HF: Vielen Dank für das Interview – many thanks for the Interview

Interview: Helgvar Sven Mánfreðson

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