Geschrieben von Oliver Heberling
Artist: Them
Album: Return to Hemmersmoor
Genre: Thrash Metal
Plattenfirma: Steamhammer
Veröffentlichung: 30. Oktober 2020
Ursprünglich wurden THEM als King Diamond-Tribute gegründet. Davon war auf dem Vorgängeralbum Manor of the se7en gables auch noch deutlich mehr zu hören. Der Abschluss der mit Sweet hollow begonnenen Trilogie etabliert nun einen Stil, der die großen Vorbilder nur noch im Gesang erahnen lässt. Eindeutige Parallele ist und bleibt aber die Einbettung des Albums in eine Horror-Story mit gesprochener Rahmenerzählung.
Ansonsten thrasht sich die deutsch-amerikanische Band den größten Teil durch RETURN TO HEMMERSMOOR. „Age of ascension“, „The tumultuous voyage to Hemmersmoor“ oder auch „Hellhounds: the harbingers of death“ und „Battle blood“ gehen dabei durchaus kompromisslos vor und werden mit Keyboards atmosphärisch eingebettet. Dem gegenüber stehen großartige Harmonien wie „Free“ oder „Field of immortality“ die mit Signature-Potenzial aus dem Geballer hervorstechen.
Die zunehmende Distanz zu King Diamond verleiht THEM einen individuellen Charakter und sollte viel dazu beitragen die Referenz für die Zukunft verblassen zu lassen. Der erste selbstbewusste Schritt in diese Richtung ist getan.
Von mir gibt es 7 von 10 Hellfire-Punkten.
Tracks:
01 – Diluvium
02 – Age of ascension
03 – The tumultuous voyage to Hemmersmoor
04 – Free
05 – Field of immortality
06 – The thin veil
07 – Waken
08 – Memento mori
09 – Hellhounds: the harbingers of death
10 – Battle blood
11 – Maestro´s last stand
12 – Finis
Line – Up:
Troy Norr – Vocals
Markus Johansson – Guitars
Markus Ullrich – Guitars
Alexander Palma – Bass
Angel Cotte – Drums
Richie Seibel – Keyboards
Weitere Infos: