Timeless Fairytale – A Story to Tell

© Timeless Fairytale

 

Geschrieben von: Bernd Kröninger   
Band: Timeless Fairytale 
Album: A Story to Tell
Genre: Power Metal 
Plattenfirma: Vici Solum Productions 
Veröffentlichung: 13.09.2024

 

Wir begeben uns heute auf eine internationale Ebene. Zumindest was die Mitglieder der Band betrifft. Die vier Bandmitglieder kommen aus drei Ländern. Dänemark, Italien und Schweden. Da muss doch etwas Zählbares dabei herauskommen. Carmine Vivo (b), Viktor Enebjörn (dr), Luca Sellito (g) und Henrik Brockmann (voc) sorgen für coolen Sound. Welche zeitlosen Märchen sie uns zu erzählen haben, hören wir auf elf Tracks von ihrem Debutalbum.

Schlagen wir also das musikalische Märchenbuch auf, und lauschen dem, was Phantasievolles folgt. Ein instrumentaler Opener mit einem gefälligen Rhythmus und dem Tipp, ein Teil des Märchens zu sein (..“you can turn your life in a timeless fairytale“..). Ist „Forever And A Day“ noch relativ verhalten (..“step by step i`m moving on“..), so geht „New Dawn“ dynamisch mit Speed in die Vollen. Man spürt den Power Metal der 90er. Riffig, angriffslustig und energiegeladen. Dem Titel „Emptiness“ sollte man nicht allzu sehr vertrauen. Leere ist hier absolut fehl am Platz. Eine majestätische Ausstrahlung des Tracks zieht Dich in den Bann. Sei es durch den Chorus, sei es durch das rasende Solo. 

„A Story to Tell“ mutet zunächst balldesk an. Verfällt dann aber doch in den typischen Power Metal Stil. Besonders sei zu erwähnen, dass dieser Wechsel zwischen ruhiger und fordernder Rhythmik ohne große Schnörkel geschieht. Die Ballade lebt zudem von Henrik‘s starker Voice.

Während die Saiten in „Forsaken Dream“ mega beansprucht werden, wird es in „Trust Your Heart“ symphonisch.  

Fazit: Mit sehr eingängigen Rhythmen, melodischem Sound und kraftvoller Voice entführen sie uns in die Märchenwelt der Musik. Man muss sich doch wundern, wie gerade neue Bands es schaffen, einen derartigen heißen Sound mit einem Debut in die Rille zu bringen. Die Jungs haben sich bereits selbst die Messleiste hoch gesetzt. Wie ich finde, ein mehr als beeindruckendes Album, das eine klare Linie verfolgt. Mit der Mischung aus Symphonic Metal, Power Metal und klassischen Elementen des Hard Rock überzeugen sie mich. Ich denke nicht, dass es die letzte Chance ist, auch wenn der Titel („The Last Chance“) so lautet.  
“ A Story to Tell“ verdient 8,5 von 10 Hellfire Punkten.

  

Tracklist:

01 Entering The Fairytale (Intro)
02 Forever And A Day
03 New Dawn 
04 Master Of Illusion
05 Emptiness
06 A Story to Tell
07 The Best Part of Your Life
08 Forsaken Dream
09 The Last Chance
10 Trust Your Heart
11 Farewell Fairytale (Outro)

 

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