Torrential Rain – Digital Dreams

© Torrential Rain

 

Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Torrential Rain
Album: Digital Dreams
Genre: Progressive Metalcore
Plattenfirma: Independent
Veröffentlichung: 17.11.2023

 

Nachdem die Nürnberger Combo im vergangenen Jahr zahlreiche Singles veröffentlicht hat, gibt es jetzt endlich einen Longplayer auf die Ohren. Dieser vereint die verschiedensten Elemente von Melodien und einer gehörigen Prise Metalcore. Da ist für jeden Metalcore Hörer etwas dabei.

Der Opener „FOUNTAIN OF YOUTH“ fängt Richtung Linkin Park an und mausert sich dann zu einem echten Brett, das vor Melodien strotzt und teils mächtig mit sattem Metalcore austeilt. Der Anfang ist schon mal vielversprechend.
Das folgende „ESCAPIST“ ist fast Radio tauglich und erinnert einen in Richtung „Bullet for my Valentine“ zu deren neuesten Schaffensphase. Zur Mitte des Songs wird abrupt mit feinstem Double-Bass Drumming auf Metalcore umgeschwungen.

Bei „MEANT TO BE“ ist der Anfang noch recht entspannt, bevor der Song dann in ein wahres Metalcore-Massaker ausufert. Aber immer wieder gespickt mit feinsten Melodien. Mit „LIGHTHOUSE“ schlägt man dann ruhigere Töne an und nimmt das Gas etwas raus und groovt teils genüsslich durch den Äther.

Genug der Erholung, denn schon mit dem nächsten Song gibt es wieder das volle Metalcore Brett. „EYE TO EYE“ zieht das Tempo merklich an, und man experimentiert etwas mit den Electroelementen. „DIGITAl DREAMS“ startet fast in Fear Factory Manier und groovt, dass man nicht nur ein leichtes Kopfnicken verspürt, sondern die Nackenmuskulatur ordentlich strapaziert.

Zum Abschluss wird mit „MONACHOPSIS“ nochmal die ganze Bandbreite von TORRENTIAL RAIN aufgefahren. Wer also Metalcore gespickt mit Electroelemente liebt, sollte hier unbedingt mal reinhören. Das Album ist sehr atmosphärisch und kann nicht wirklich einem festen Genre zugeordnet werden. Auch eine Band als Referenz zu nennen fällt hier schwer. Am ehesten würde ich den Sound mit Bands wie Fear Factory, Linkin Park, Caliban vergleichen.
Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten

 

Tracklist:

01 Fountain of Youth
02 The Escapist
03 Count on you
04 Wanderers
05 Meant to be
06 Faults are Thick where Love is thin
07 Aporia
08 Second Changes
09 Lighthouse
10 Eye to Eye
11 Digital Dreams
12 Monachopsis

 

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