Torso Murder – Torso Murder

 

Geschrieben von Helgvar Sven Mánfreðson
Band: Torso Murder
Album: Torso Murder
Plattenfirma: Torso Murder
Veröffentlichung: 1. August 2017

 

Da kommt mir eine etwas gruselige Band, wohl eher aufgrund des Namens, in meine Wohnung zum Plattencheck. Ein Serienmörder ermordete und zerstückelte zwischen 1935 und 1938 mindestens zwölf Opfer – nur zwei davon wurden jemals eindeutig identifiziert. Sie wurden die TORSO MURDER’s genannt und daraus entsprang der Name für das Quartett aus Cleveland, Ohio, dort wo der Serienmörder sein unwesen trieb.

Aus diesen schrecklichen Ereignissen wurde die Band „Torso Murder“ geboren und diese treten mir nun aktuell mit düsterem Grindcore / Deathmetal gehörig neun Titel lang in die Magengegend. Jeder einzelne Titel behandelt in seiner musikalischen Form ein Kapitel aus dieser brutalen Killer-Regentschaft. Die Jungs bieten mir Abwechslung und sogar kurzzeitig schaurige Schmuseromantik. Diese ist zu finden im Mittelteil von „Lady of the Lake“ // 0:23 – 1:03 min. Ein Hauch von Criminal Minds schwebt über mir, während „Torso Murder“ aus den Boxen hämmert und Sänger Mark Moats seinen vokalistischen Teil im Growl Stil dazu beiträgt. Ein gelungenes Debüt endet nach gut 28:13 Minuten. Auf jeden Fall spreche ich für Freunde dieses Metal Genres eine Hörempfehlung aus.

 

Trackliste:

1.  Lunatics Plight
2. Suspended In Mind
3. Beggars Choice
4. Victim One
5. Lady Of The Lake
6. Life Takes Life
7. Polygraphic Failure
8. Burning The Run
9. Filling The Void With Corpses

 

weitere Infos:

https://www.facebook.com/TorsoMurOFFICIAL/

 

 

 

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