Totgesagte leben länger – Nuking Crownz beleben den NuMetal auf ihre eigene Art wieder

© Nuking Crownz

Alles auf Anfang – und dann der überbequemen Gesellschaft noch heftiger in den Hintern treten als zuvor. Diesen Eindruck und diese Einstellung vermitteln Nuking Crownz mit ihrer Debüt-Single „Gold, Öl, Freiheit“. Mit deutschen Texten und einem Sound zwischen Crossover, NuMetal und RapRock treten die Wuppertaler an die Grenzen der Provokation – und mit einem selbstbewussten großen Schritt auch darüber hinaus. 

Dass sie dieses Prinzip auf allen Ebenen durchziehen, beweisen sie im Video zu „Gold, Öl, Freiheit“, welches so manchem plakativ und passend zum Text des Songs die Realität außerhalb seiner kleinen heilen Weltenblase vor Augen führen wird. Und der Song bleibt definitiv kein Einzelkind, denn auf ihrem für die erste Jahreshälfte 2020 angekündigten Debütalbum „Kein Applaus für Scheisse“ werden die vier so manchen Heiligenschein als Fake enttarnen und mit dem Dreck der Realität konfrontieren. 

Wie man die Klappe aufreisst und sicherstellt, dass da dann auch reichlich was hinter ist, wissen die Jungs schon seit 2011, denn damals starteten sie als Bonez ihren musikalischen Weg, der mit zwei Alben, einer EP und reichlich Live-Shows gespickt war. Dann 2019 der Neuanfang als Nuking Crownz und der Anspruch, krasse Texte mit fettem Sound zu unterlegen. Für diesen arbeitete die Band mit Aljoscha Sieg von den Pitchback Studios zusammen, ihr erstes Video entstand in Zusammenarbeit mit Levent Bulut und Yannik Lück.

Nett und subtil überlassen Nuking Crownz lieber anderen, stattdessen sagen diese Jungs lieber laut und deutlich, was ihnen nicht passt. 

Weitere Infos:
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Website von Nuking Crownz

News geschrieben von Katja Maeting

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