Treasure Hunt – The Good, The Bad And The Innocent

© Treasure Hunt

 

Geschrieben von Jörg Schnebele
Band: Treasure Hunt
Album: The Good, The Bad And The Innocent
Genre: Hard Rock
Plattenfirma: Tight Records / Nova MD
Veröffentlichung: 01.03.2023

 

Gitarrist Stephan Georg hat sich die Latte mit der Veröffentlichung des neuen Treasure Hunt Albums „The Good, The Bad And The Innocent” selber extrem hoch gelegt.
Das Arbeitstier hat bekanntlich in den letzten Jahren jede Menge Alben veröffentlicht: unter seinem eigenen Namen, mit der Formation Tight und auch mit dem „Side“ Projekt Treasure Hunt. Live ist er darüber hinaus auch noch mit seiner Coverband Secret Fire unterwegs.
Manchmal muss das selbst für ihn recht schwer auseinanderzuhalten sein, für welche Band er gerade die sechs Saiten bedient.
Seine Zusammenarbeit mit Sänger Martin Brendler besteht nun auch schon viele Jahre, sowohl vor einigen Jahren live (Tight), als auch „nur“ auf Studioebene bei Treasure Hunt.

Darüber hinaus hat er immer wieder mit hochkarätigen nationalen und internationalen Gastmusikern aufhorchen lassen, so dass  „The Good, The Bad And The Innocent” in Bezug auf die gewohnte Abwechslung beim Gesang jetzt eher einen gewaltigen Schritt zurück bedeutet.
Daran muss man sich erst einmal wieder gewöhnen: wurde gerade bei den Stephan Georg Alben der Fokus des Hörers auf die Sänger gelegt, ist beim Treasure Hunt Output wieder die Gesamtheit der Songs gefragt.

„The Good, The Bad And The Innocent” enthält 12 kernige Rocker, wobei bei “The Last Man On The Wall” mal richtig das Gaspedal durchgetreten wird. Ansprechende Mitgeh Nummern mit zum Teil eingängigen Refrains, die gerade live gut rüberkommen werden.
Martin Brendlers raue Stimme sollte allen denen gefallen, die Udo Dirkschneider affin sind, und gibt damit auch gleich die Marschrichtung der Treasure Hunt Scheibe vor.
„The Good, The Bad And The Innocent” ist ein gutes Hard Rock Album geworden, wobei ich gestehen muss, dass meine musikalischen Vorlieben des Gitarristen eher bei seinen Soloalben liegen. Von mir 7 von 10 Hellfire Punkten.

 

Tracklist:

01 Get Back Up
02 An Angel Has Called You
03 We‘re Cut From The Same Cloth
04 Between The Ancient Trees
05 The Devil Plays On
06 Give Me The Key
07 Her Eyes Are Like Dark Diamonds
08 I Won’t Let You Down
09 The Last Man On The Wall
10 The Good, The Bad And The Innocent
11 After A Long Cold
12 And If You Don’t Have Anything To Say

 

Mehr Infos:

Stephan Georg auf Facebook

 

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