Unearth – The Wretched; The Ruinous

© Unearth

 

Geschrieben von: Stefan Lorenzen
Band: Unearth
Album: The Wretched; The Ruinous
Genre: Metalcore, Thrash Metal, Melodic Death Metal, Death Metal
Plattenfirma: Century Media Records
Veröffentlichung: 05.05.2023

 

Die Metalcore Urväter legen mit ihrem 8. Album „The Wretched; The Ruinous“ ein heißes Eisen auf. Das Album strotzt nur so vor Brutalität und Power. In den einzelnen Songs erkennt man vieles von anderen größeren Acts wie In Flames, Soilwork oder manch Metalcore Größe wieder.

Schon der Opener „THE WRETCHED; THE RUINOUS“ teilt mächtig aus und knallt in den Gehörgängen. Das Tempo wird mächtig hochgehalten und gleicht in Songs wie „CREMATION OF THE LIVING“ fast Death Metal artig. Über die gesamte Dauer des Albums könnte man immer wieder parallelen zu In Flames ziehen. Sehr viele schöne Melodien gepaart mit knallhartem Metal gehen einem durch das Mark.
Auch das etwas ruhiger beginnende „MOTHER BETRAYAL“ baut sich immer mehr auf und entwickelt sich zu einem heftigen Metalcore Gewitter.
„CALL OF EXISTENCE“ hat Mitgröhl Faktor und enthält teilweise cleanen Gesang. Während „DAWN OF THE MILITANT“ komplett auf der Thrash Metal Schiene fährt. Nach dem knapp 1-minütigen wunderschönen Instrumental „ANIARA“ kommt man dem Ende des Machtwerkes näher und dort zeigt die Band nochmal wo der Frosch die Locken hat und haut nochmal alles raus.

Fans von Bands wie Hatebreed oder auch der älteren In Flames werden voll auf ihre Kosten kommen. Während das Vorgängeralbum „Extinction(s)“ eher Hardcore lastig war, kehrt man Soundmäßig zurück zum 2014er Werk „Watchers of Rule“. Bringt aber auch immer wieder neue Elemente mit ein.
Von mir gibt es 8 von 10 Hellfire-Punkten

 

Tracklist:

01 The Wretched; The Ruinous
02 Cremation of the Living
03 Eradicator
04 Mother Betrayal
05 Invictus
06 Call of Existence
07 Dawn of the Militant
08 Aniara
09 Into the Abyss
10 Broken Arrow
11 Theaters of War

 

Mehr Infos:

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